Produktive Sonntage: Meine Routine

Samstag, 24. Februar 2018

Für viele ist der Sonntag sicherlich der Tag, an dem sich ausgeruht und entspannt wird. Für mich hingegen ist der Tag mit der produktivste der gesamten Woche. Denn am Sonntag wird geputzt, die Pinsel werden gewaschen, es wird gelernt und und und. Wie ich mich dazu motiviere und wie meine Routine an diesem Tag aussieht, zeige ich euch heute.

Wie motiviere ich mich an einem Sonntag?
Ich persönlich habe am Sonntag immer die meiste Zeit. Der Gedanke, mit einem tip top geputzten Zimmer, sauberen Pinseln und komplett erledigten Hausaufgaben in die Woche zu starten ist wohl das, was mich am meisten motiviert. Wenn ich es heute nicht mache, muss ich es nächste Woche irgendwann zwischen Tür und Angel machen, wenn ich jedoch eigentlich noch für die nächste Klausur lernen müsste oder anderweitig beschäftigt bin. Da kommt es natürlich immer auf den Wochenrhythmus an. Für jemanden, der am Sonntag komplett eingespannt ist, wird das wohl nicht gerade die Motivation schlechthin sein. Aber ich persönlich fühle mich besser, wenn ich am Ende des Tages guten Gewissens im Bett liegen kann und nicht schon den ganzen Tag nur gefaulenzt habe.

Meine Routine

1. Putzen
Ob ihr es glaubt oder nicht: Putzen steht bei mir am Sonntag immer ganz oben auf der Liste. Nach dem Aufstehen esse ich meist etwas, putze mir meine Zähne und nehme dann direkt ein Mikrofasertuch und Glasreiniger in die Hand, um dem Staub den Kampf anzusagen. Ich wische dann zunächst alle Oberflächen ab, räume die Regale aus, wische dort einmal durch und putze dann anschließend auch Spiegel, Bildschirme und Fenster. Nach einer Weile wird man dabei definitiv routinierter, sodass alles auch ziemlich flott von der Bühne geht. Musik hilft dabei übrigens auch!
Nach dem Staubwischen wird dann gestaubsaugt. Dazu kann ich euch gar keine großartigen Tipps geben, ich denke, ihr wisst alle, wie man einen Staubsauger bedient. Bei Bedarf kann der Boden auch noch gewischt werden, das mache ich persönlich aber nicht wöchentlich, sondern nur dann, wenn es tatsächlich auch von Nöten ist.


2. Pinsel waschen
Während ich meinen Schminktisch einmal komplett abräume, um ihn abwischen zu können, suche ich bereits die Pinsel und Utensilien wie Schwämme, Puderquasten, usw. heraus, die ich verwendet habe. Im Anschluss an das Putzen werden diese dann erst einmal gewaschen. Wenn ihr jede Woche nur die Pinsel waschen müsst, die ihr tatsächlich auch verwendet habt, geht das auch um einiges schneller, als auf einmal dann die gesamte Sammlung waschen zu müssen. Eine Routine, wie ich meine Pinsel wasche, gibt es bereits auf dem Blog. Klickt gerne mal hier. Kurz zusammengefasst: Ich nehme mir ein Ei zum Waschen der Pinsel, gebe darauf eine wenig Flüssigseife, wasche den Pinsel damit und spüle ihn anschließend mit Wasser aus. Mehr ist das gar nicht.


3. Entspannen: Nägel machen und baden
Um dann ein wenig herunterzukommen und auch, um meine Motivation zur erhalten, gehe ich nach dem Putzen erst einmal baden. Dabei kann ich wirklich gut entspannen und einfach mal die Seele baumeln lassen, insbesondere, wenn man noch Badezusätze hat, die gut riechen oder ordentlich Schaum produzieren. Dazu zünde ich mir meist noch eine Kerze an, mache Musik an und entspanne dann einfach mal für 20 Minuten. Danach mache ich mir gegebenenfalls noch die Nägel. Das mache ich tatsächlich nicht immer, manchmal habe ich auch einfach keine Lust auf Nagellack und Co., aber dann würde ich sie zumindest schneiden.

4. Bilder für den Blog & Instagram
Bevor das schöne Tageslicht dann schwindet, nutze ich es gerne noch, um Bilder für die kommende Woche vorzuproduzieren. Seien sie nun für den Blog oder auch für Instagram. Unter der Woche komme ich nur selten dazu, da ich im Normalfall jeden Tag bis kurz vor vier Schule habe, sodass das Licht dann zu gering ist, als dass ich damit noch Bilder machen könnte. Meistens brainstorme ich vorher schon einmal, was für Posts ich veröffentlichen möchte, damit ich dann „nur“ noch die Bilder machen muss, um sie dann einbinden zu können. Das Bearbeiten verlege ich dann meistens in die Abendstunden oder einfach zwischendurch, wenn ich mal Zeit habe. Das kann dann auch unter der Woche sein.


5. Hausaufgaben und lernen
Last but not least, oder doch, kommt dann der Part des Tages, den ich am meisten verabscheue: Schule. Ich weiß ja, dass es mehr oder weniger sinnvoll ist, die Hausaufgaben zu erledigen und auch, dass ich ohne zu lernen in den Klausuren wohl nicht allzu viel hinbekommen würde, aber dennoch ist es niemals so, dass ich mich auf diese Arbeit freue. Hinzu kommt noch, dass ich nicht nur für die anstehenden Klausuren, sondern auch noch für das Abitur lernen muss, daher ist es irgendwie auch doppelte Arbeit. Aktuell fasse ich noch für meine P-Fächer zusammen, womit ich aber bald größtenteils durch sein dürfte. Durch das Zusammenfassen kann ich das Lernen für die übrigen, einfachen Klausuren oft auch schon ein wenig minimieren. Ich packe das Lernen übrigens immer an das Ende des Tages, da ich dann sozusagen unbegrenzt Zeit habe. Würde ich danach noch Bilder machen müssen, wäre ich ständig unter Zeitdruck, was die Qualität dann doch beeinträchtigen würde. Oder wie macht ihr das?


Was macht ihr an Sonntagen? Seid ihr eher produktiv oder liegt ihr lieber im Bett und schaut Serien? Ich bin gespannt, wie eure Sonntage aussehen! Vielleicht konnte ich euch ja sogar dazu motivieren, auch am morgigen Sonntag produktiv zu arbeiten.

6 Kommentare

  1. Oh da zieh ich vor dir den Hut! Das du so viel sonntags machst.
    Ich bin eher der Typ Sonntag = Entspannung. So putzen etc. mache ich meist Samstag morgen, da ich mittags und abends oft unterwegs bin. Sonntags gehe ich immer spazieren (außer es schüttet wie aus Eimern) und genieße einfach meine freie Zeit. Leider komme ich unter der Woche vor 18:30 Uhr nicht nach Hause, umso mehr genieße ich den Sonntag.

    Habe noch einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüße,
    Lauri

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    1. Danke dir, liebe Laura :) An sich ist der Sonntag ja ein Tag, wie jeder andere auch.
      Spaziergänge sind auch wirklich eine gute „Angewohnheit“, frische Luft tut immer gut.
      Dir wünsche ich einen ebenso schönen, und vor allem entspannten, Sonntag <3

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  2. Wenn man studiert oder zur Schule geht hat man ab und zu einen Wechsel zwischen einer stressigen Zeit und einer entspannten mit viel Freizeit. Wenn es die gestresste Zeit mit vielen To-Dos habe, nutze ich den Sonntag auch produktiv, um die Woche zu entlasten. Aber grundsätzlich setze ich mir gerne keine To-Dos an einen Sonntag. Zumindest ein Tag, an dem man nur das tut, worauf man Lust hat :)

    Liebe Grüße <3
    www.lifeofmissg.com

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    1. Da bin ich ganz auf deiner Seite! Ich habe meistens dafür den Samstag. Dann habe ich einen Tag kompletten Abstand von der Schule und all dem, was mich in der nächsten Woche wieder erwarten wird. Am Sonntag stimme ich mich schon einmal langsam wieder auf die Produktivität ein, aber da sind Menschen auch definitiv unterschiedlich :) In der Klausurenphase hätte ich gerne auch ein ganzes freies Wochenende, aber das wird wohl nichts :D

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  3. Wow, du bist sonntags ja wirklich ultra produktiv! Bei mir ist Sonntag immer Detox-Day. Es beginnt mit einem grünen Smoothie mit Chlorella-Alge, der meinen Kreislauf in Schwung bringen soll und dem Stoffwechsel hilft, alle schädlichen Stoffe auszuschwemmen. Ich achte drauf sonntags ca. 3 Liter zu trinken, um alles auszuschwämmen. Mittags und abends gibt es entweder Brühe oder nochmal Smoothie - nichts Festes also. Am Abend gibt es dann immer ein Basenbad. Das soll noch einmal beim Entschlacken helfen und den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen. Dann bereite ich mich noch auf die Woche vor und gehe sehr erholt ins Bett. Ich trickse mich auf diese Weise auch selber aus. Wenn ich abends ins Bett gehe, freue ich mich auf Montag - genauer gesagt auf die Mittagspause, wenn es wieder etwas Festes zu essen gibt. Früher habe ich mich nie auf Montag gefreut sondern ihn nur verabscheut. Das ist meine Sonntags-Routine. :)

    LG
    Kamilla

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    1. Ist natürlich schlau, das so zu machen. Montage sind bei mir auch nicht gerade beliebt, aber was muss, das muss. Klingt auf jeden Fall nach einem sehr entspannten Sonntag :)

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