Personal
Viel Zeit ist verstrichen, seitdem ich euch das letzte Mal auf den neuesten Stand gebracht habe, was meine aktuelle Lebenslage und meine Zukunft betrifft. Das klingt viel dramatischer, als es eigentlich ist. In Bloggersprache gesagt: Es gibt ein neues Life Update.
Ganz oben auf meiner Liste steht das Thema Abitur. Wie ihr durch vorherige Posts sicherlich mitbekommen habt, war ich auf Abifahrt in Bulgarien. Als wir davon zurückkehrten, erhielten wir am Morgen Bescheid, ob wir bestanden haben, oder eben auch nicht. Zwischen acht und neun Uhr wurden dann diejenigen angerufen, die es nicht geschafft haben. Ihr könnt euch also nicht vorstellen, wie erleichtert ich war, als ich um zwanzig vor zehn aufgewacht bin und keinen verpassten Anruf auf dem Telefon sah. Ich war mir so unsicher, da ich gerade bei Geschichte starke Bedenken habe, zumal meine mündliche Prüfung auch komplett in die Hose gegangen ist. Letzten Endes ist aber alles gut gegangen und in den Fächern, die auch in meiner Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden, habe ich sogar 12 bzw. 13 Punkte erzielen können, worüber ich mich riesig gefreut habe!
Apropos Zukunft: Für die Zeit nach dem Abitur habe ich nun endlich auch die Gewissheit, wohin es mich treiben wird. Ich bin unheimlich froh, euch mitteilen zu können, dass ich ab dem 1. August eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau in Schleswig-Holstein anfangen kann. Ganz spontan habe ich mich Ende Mai dort beworben und Anfang/ Mitte Juni wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, woraufhin ich noch am selben Tag eine Zusage erhielt.
Dementsprechend habe ich mich natürlich auch schon nach einer neuen Wohnung umgesehen, wofür ich mittlerweile auch eine Zusage erhalten habe. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin! Die Auswahl war nicht gerade grandios, aber ich hatte Glück und habe direkt für die erste Wohnung, die ich mir angesehen habe, auch wenige Tage später eine Zusage erhalten. Die Wohnungssuche gestaltet sich so aus der Ferne doch ein wenig schwierig, durch die Zusage fiel mir eine riesige Last von den Schultern! Momentan läuft es bei mir also, was meine Zukunft betrifft, ziemlich gut, wofür ich einfach wahnsinnig dankbar bin. Nun steht bald der Umzug an, was für mich so surreal klingt. Auf einmal ging alles so schnell! Binnen einer Woche habe ich einen Ausbildungsplatz und eine Wohnung. Das wird wohl auch noch eine Weile dauern, bis ich das so richtig begreifen kann. Zum einen freue ich mich natürlich riesig auf diesen neuen Lebensabschnitt, zum anderen bringt er aber auch reichlich Abschiede mit sich. Und das mag ich gar nicht. Aber ich werde einfach alles so nehmen, wie es kommt und mit ganz viel Optimismus in den neuen Abschnitt starten.
Vergangenes Wochenende standen dann die Abiturientenentlassung, sowie mein Abiball an. Zum Abiball habe ich ja vor wenigen Tagen bereits einen Post veröffentlicht. Ich kann es immer noch nicht richtig realisieren, dass die beiden Ereignisse tatsächlich schon hinter mir liegen, das wird sicherlich auch noch ein wenig brauchen, aber das ist auch gut so. Immerhin war das sozusagen der Abschluss des Kapitels Schule. Gerade der Abiball war wirklich schön und viel besser, als ich es mir vorgestellt habe. Rückblickend kann ich wirklich sagen, dass die Schulzeit dadurch perfekt abgerundet wurde.
Nun hoffe ich, dass euch dieser kleine Einblick in meine derzeitige Situation gefallen hat damit ihr nun auch wieder auf dem neuesten Stand seid, immerhin hat sich so einiges getan. Ich wünsche euch eine wunderschöne Restwoche und ein sonniges Wochenende!
Life Update: Was mache ich nach dem Abitur?
Donnerstag, 28. Juni 2018
Viel Zeit ist verstrichen, seitdem ich euch das letzte Mal auf den neuesten Stand gebracht habe, was meine aktuelle Lebenslage und meine Zukunft betrifft. Das klingt viel dramatischer, als es eigentlich ist. In Bloggersprache gesagt: Es gibt ein neues Life Update.
Ganz oben auf meiner Liste steht das Thema Abitur. Wie ihr durch vorherige Posts sicherlich mitbekommen habt, war ich auf Abifahrt in Bulgarien. Als wir davon zurückkehrten, erhielten wir am Morgen Bescheid, ob wir bestanden haben, oder eben auch nicht. Zwischen acht und neun Uhr wurden dann diejenigen angerufen, die es nicht geschafft haben. Ihr könnt euch also nicht vorstellen, wie erleichtert ich war, als ich um zwanzig vor zehn aufgewacht bin und keinen verpassten Anruf auf dem Telefon sah. Ich war mir so unsicher, da ich gerade bei Geschichte starke Bedenken habe, zumal meine mündliche Prüfung auch komplett in die Hose gegangen ist. Letzten Endes ist aber alles gut gegangen und in den Fächern, die auch in meiner Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden, habe ich sogar 12 bzw. 13 Punkte erzielen können, worüber ich mich riesig gefreut habe!
Apropos Zukunft: Für die Zeit nach dem Abitur habe ich nun endlich auch die Gewissheit, wohin es mich treiben wird. Ich bin unheimlich froh, euch mitteilen zu können, dass ich ab dem 1. August eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau in Schleswig-Holstein anfangen kann. Ganz spontan habe ich mich Ende Mai dort beworben und Anfang/ Mitte Juni wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, woraufhin ich noch am selben Tag eine Zusage erhielt.
Dementsprechend habe ich mich natürlich auch schon nach einer neuen Wohnung umgesehen, wofür ich mittlerweile auch eine Zusage erhalten habe. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin! Die Auswahl war nicht gerade grandios, aber ich hatte Glück und habe direkt für die erste Wohnung, die ich mir angesehen habe, auch wenige Tage später eine Zusage erhalten. Die Wohnungssuche gestaltet sich so aus der Ferne doch ein wenig schwierig, durch die Zusage fiel mir eine riesige Last von den Schultern! Momentan läuft es bei mir also, was meine Zukunft betrifft, ziemlich gut, wofür ich einfach wahnsinnig dankbar bin. Nun steht bald der Umzug an, was für mich so surreal klingt. Auf einmal ging alles so schnell! Binnen einer Woche habe ich einen Ausbildungsplatz und eine Wohnung. Das wird wohl auch noch eine Weile dauern, bis ich das so richtig begreifen kann. Zum einen freue ich mich natürlich riesig auf diesen neuen Lebensabschnitt, zum anderen bringt er aber auch reichlich Abschiede mit sich. Und das mag ich gar nicht. Aber ich werde einfach alles so nehmen, wie es kommt und mit ganz viel Optimismus in den neuen Abschnitt starten.
Vergangenes Wochenende standen dann die Abiturientenentlassung, sowie mein Abiball an. Zum Abiball habe ich ja vor wenigen Tagen bereits einen Post veröffentlicht. Ich kann es immer noch nicht richtig realisieren, dass die beiden Ereignisse tatsächlich schon hinter mir liegen, das wird sicherlich auch noch ein wenig brauchen, aber das ist auch gut so. Immerhin war das sozusagen der Abschluss des Kapitels Schule. Gerade der Abiball war wirklich schön und viel besser, als ich es mir vorgestellt habe. Rückblickend kann ich wirklich sagen, dass die Schulzeit dadurch perfekt abgerundet wurde.
Nun hoffe ich, dass euch dieser kleine Einblick in meine derzeitige Situation gefallen hat damit ihr nun auch wieder auf dem neuesten Stand seid, immerhin hat sich so einiges getan. Ich wünsche euch eine wunderschöne Restwoche und ein sonniges Wochenende!
Meine Lieben! Endlich komme ich mal wieder dazu, einen Beitrag für euch abzutippen. Den Grund für meine Abwesenheit könnt ihr dem Titel entnehmen: Ich habe in den letzten Wochen mein Abitur geschrieben. Aus gegebenem Anlass möchte ich euch daher von meinen Erfahrungen berichten, zumindest, was die schriftlichen Prüfungen betrifft, denn meine mündliche Prüfung steht mir nun noch bevor.
Warum ich diesen Blogpost schreibe? Zum einen für mich selbst, als Reflexion, zum anderen natürlich auch um denjenigen zu helfen, die vielleicht nächstes Jahr Abitur schreiben und einfach wissen möchten, was auf sie zukommt.
Zuvor möchte ich noch etwas zu meinen Prüfungsfächern loswerden. Ich habe in Niedersachsen Abitur nach G8 gemacht. Wir haben hier insgesamt fünf P-Fächer: Drei Leistungskurse, einen Grundkurs schriftlich und einen mündlich. Im sprachlich-literarischen Schwerpunkt hatte ich als Leistungskurse Englisch, Spanisch und Geschichte, als Grundkurs schriftlich Deutsch und mündlich Biologie.
09.04.2018: Geschichte
Meine erste Klausur war Geschichte, welche auch insgesamt die erste in Niedersachsen war. Ich muss sagen, dass ich erst in den Osterferien begonnen habe, so richtig für die Klausur zu lernen. Vorher hatte ich bedingt durch vorangegangene Klausuren, Hausaufgaben und so weiter nur wenig Zeit, um für das Abitur zu lernen. Bis zum Abend vorher habe ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht realisieren können, dass der Tag, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe, plötzlich vor der Tür stand.
Am Tag der Klausur habe ich einfach nur noch gehofft, dass auch ein Vorschlag ohne Luther dabei sein wird. Und siehe da: In den Vorschlägen wurden die Semester genau so kombiniert, wie wir es zuvor gemutmaßt haben. Ich habe mich letzten Endes für den zweiten Vorschlag mit dem 2. Semester (Flucht und Vertreibung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges) und dem 3. Semester (Nationalstaatsbildung im Vergleich) entschieden. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass die Klausur gut gelaufen ist, aber immerhin habe ich sie hinter mir. Rückblickend hätte ich es wirklich besser hinbekommen können, aber nun gut. Es konnte nur besser werden!
18.04.2018: Spanisch
Eine gute Woche nach dem Geschichte Abitur war dann Spanisch dran. Hier hatte ich wohl am wenigsten Druck oder Angst, einfach aus dem Grund, da in Spanisch bisher nie ein Übergriff zu den im Unterricht behandelten Materialien hergestellt werden musste. So war es dann auch bei uns. Lediglich das Hörverstehen hat mir, wie immer, Schwierigkeiten bereitet, aber das war mir auch schon vorher klar. Da das Hörverstehen aber sowieso nur 20% der Gesamtnote ausgemacht hat, habe ich mein Bestes gegeben, mich aber davon nicht unterkriegen lassen. Jedenfalls ist die Zeit, die man beim spanischen Hörverstehen hat, so knapp bemessen! Es gab vier voneinander unabhängige Texte und Aufgaben. Nach jeder dieser Aufgaben gab es nur 10 Sekunden, um die Antworten noch einmal durchzugehen, was schlichtweg unmöglich ist.
Die Sprachmittlung war völlig in Ordnung, dabei ging es um Einschulungen in Deutschland und wie sich diese Tradition im Laufe der Jahre verändert hat.
Im Schreibteil gab es dann wieder zwei Vorschläge. Der erste war zum Thema Migration, der zweite zum Thema Amor y Desamor. Ich habe mich für den zweiten entschieden, weil der Text hierbei für mich persönlich viel einfacher zu verstehen war und ich mich direkt darin orientieren konnte. Die Aufgaben waren typisch: Zusammenfassung, Analyse und eine „kreative“ Aufgabe, bei welcher der Titel in Form eines Webseiteneintrages erläutert werden sollte. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden mit Spanisch und habe ein gutes Gefühl.
20.04.2018: Englisch
Zwei Tage später war dann meine nächste Klausur dran: Englisch. Bei Englisch hatte ich ähnlich wenig Druck wie bei Spanisch, da ich mir bei dem Fach auch einfach sicherer war. Dementsprechend habe ich auch weniger gelernt als für Geschichte. Ich habe mir Inhalte der Pflichtmaterialien noch einmal angesehen, die Gedichte durchgelesen und dann einiges, was die Methode betrifft, wiederholt. Ihr seht: So richtig viel ist das nicht. Nach meinen Erfahrungen mit dem Hörverstehen in Spanisch baute sich innerlich schon ein wenig Stress auf, allerdings wurde dieser nach der ersten Aufgabe direkt wieder weggenommen. In beiden Fächern gehen die Hörverstehenstexte eine halbe Stunde lang, nur, dass man in Englisch eine Aufgabe weniger hat, zwischen den Aufgaben wesentlich mehr Zeit hat (ich würde auf eine knappe Minute schätzen) und die Aufgaben zudem auch einfacher waren. Die Sprachmittlung war auch in Englisch okay, hierbei ging es um die Drei Fragezeichen.
Beim Schreiben war meine Entscheidung recht schnell auf den zweiten Vorschlag gefallen, da im ersten Vorschlag stilistische Mittel analysiert werden mussten, was mir so gar nicht lag. Daher habe ich mich für den zweiten Vorschlag zum Thema Rassismus entschieden, mit welchem ich dann gut klargekommen bin. Auch hier waren wieder Zusammenfassung und Analyse gefragt, sowie eine Beurteilung. Mit meiner Englischklausur bin ich auch ganz zufrieden, dennoch bin ich mir stellenweise ein wenig unsicher.
Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.
Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.
Fotocredit: Unsplash
27.04.2018: Deutsch
Meine letzte schriftliche Klausur war die Deutschklausur, welche eine Woche nach der Englischklausur stattgefunden hat. In Deutsch gibt es nicht nur zwei Vorschläge, sondern zusätzlich einen dritten, deutschlandweiten Vorschlag. Dieser befasst sich mit Lyrik. Davon abgesehen gab es noch einen Auszug eines Dramas, welcher dann mit Irrungen Wirrungen verglichen werden musste, sowie eine Rede von Erich Kästner über die Bücherverbrennung. Diesen Vorschlag habe ich auch genommen, da ich bei Redeanalysen am sichersten war. Ich bin gut durch den Text gekommen und habe bei der ersten Aufgabe ein ziemlich gutes Gefühl, bei der zweiten bin ich mir ein wenig unsicher, aber ich denke nicht, dass sie allzu schlecht gelaufen ist. Insgesamt bin ich auch hier zufrieden und bin froh, dass ich nicht allzu viel vorher gelernt habe, Deutsch liegt mir aber insgesamt auch gut.
Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.
Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.
Fotocredit: Unsplash
Abitur 2018 Niedersachsen: Meine Erfahrungen
Sonntag, 29. April 2018
Meine Lieben! Endlich komme ich mal wieder dazu, einen Beitrag für euch abzutippen. Den Grund für meine Abwesenheit könnt ihr dem Titel entnehmen: Ich habe in den letzten Wochen mein Abitur geschrieben. Aus gegebenem Anlass möchte ich euch daher von meinen Erfahrungen berichten, zumindest, was die schriftlichen Prüfungen betrifft, denn meine mündliche Prüfung steht mir nun noch bevor.
Warum ich diesen Blogpost schreibe? Zum einen für mich selbst, als Reflexion, zum anderen natürlich auch um denjenigen zu helfen, die vielleicht nächstes Jahr Abitur schreiben und einfach wissen möchten, was auf sie zukommt.
Zuvor möchte ich noch etwas zu meinen Prüfungsfächern loswerden. Ich habe in Niedersachsen Abitur nach G8 gemacht. Wir haben hier insgesamt fünf P-Fächer: Drei Leistungskurse, einen Grundkurs schriftlich und einen mündlich. Im sprachlich-literarischen Schwerpunkt hatte ich als Leistungskurse Englisch, Spanisch und Geschichte, als Grundkurs schriftlich Deutsch und mündlich Biologie.
09.04.2018: Geschichte
Meine erste Klausur war Geschichte, welche auch insgesamt die erste in Niedersachsen war. Ich muss sagen, dass ich erst in den Osterferien begonnen habe, so richtig für die Klausur zu lernen. Vorher hatte ich bedingt durch vorangegangene Klausuren, Hausaufgaben und so weiter nur wenig Zeit, um für das Abitur zu lernen. Bis zum Abend vorher habe ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht realisieren können, dass der Tag, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe, plötzlich vor der Tür stand.
Am Tag der Klausur habe ich einfach nur noch gehofft, dass auch ein Vorschlag ohne Luther dabei sein wird. Und siehe da: In den Vorschlägen wurden die Semester genau so kombiniert, wie wir es zuvor gemutmaßt haben. Ich habe mich letzten Endes für den zweiten Vorschlag mit dem 2. Semester (Flucht und Vertreibung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges) und dem 3. Semester (Nationalstaatsbildung im Vergleich) entschieden. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass die Klausur gut gelaufen ist, aber immerhin habe ich sie hinter mir. Rückblickend hätte ich es wirklich besser hinbekommen können, aber nun gut. Es konnte nur besser werden!
18.04.2018: Spanisch
Eine gute Woche nach dem Geschichte Abitur war dann Spanisch dran. Hier hatte ich wohl am wenigsten Druck oder Angst, einfach aus dem Grund, da in Spanisch bisher nie ein Übergriff zu den im Unterricht behandelten Materialien hergestellt werden musste. So war es dann auch bei uns. Lediglich das Hörverstehen hat mir, wie immer, Schwierigkeiten bereitet, aber das war mir auch schon vorher klar. Da das Hörverstehen aber sowieso nur 20% der Gesamtnote ausgemacht hat, habe ich mein Bestes gegeben, mich aber davon nicht unterkriegen lassen. Jedenfalls ist die Zeit, die man beim spanischen Hörverstehen hat, so knapp bemessen! Es gab vier voneinander unabhängige Texte und Aufgaben. Nach jeder dieser Aufgaben gab es nur 10 Sekunden, um die Antworten noch einmal durchzugehen, was schlichtweg unmöglich ist.
Die Sprachmittlung war völlig in Ordnung, dabei ging es um Einschulungen in Deutschland und wie sich diese Tradition im Laufe der Jahre verändert hat.
Im Schreibteil gab es dann wieder zwei Vorschläge. Der erste war zum Thema Migration, der zweite zum Thema Amor y Desamor. Ich habe mich für den zweiten entschieden, weil der Text hierbei für mich persönlich viel einfacher zu verstehen war und ich mich direkt darin orientieren konnte. Die Aufgaben waren typisch: Zusammenfassung, Analyse und eine „kreative“ Aufgabe, bei welcher der Titel in Form eines Webseiteneintrages erläutert werden sollte. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden mit Spanisch und habe ein gutes Gefühl.
20.04.2018: Englisch
Zwei Tage später war dann meine nächste Klausur dran: Englisch. Bei Englisch hatte ich ähnlich wenig Druck wie bei Spanisch, da ich mir bei dem Fach auch einfach sicherer war. Dementsprechend habe ich auch weniger gelernt als für Geschichte. Ich habe mir Inhalte der Pflichtmaterialien noch einmal angesehen, die Gedichte durchgelesen und dann einiges, was die Methode betrifft, wiederholt. Ihr seht: So richtig viel ist das nicht. Nach meinen Erfahrungen mit dem Hörverstehen in Spanisch baute sich innerlich schon ein wenig Stress auf, allerdings wurde dieser nach der ersten Aufgabe direkt wieder weggenommen. In beiden Fächern gehen die Hörverstehenstexte eine halbe Stunde lang, nur, dass man in Englisch eine Aufgabe weniger hat, zwischen den Aufgaben wesentlich mehr Zeit hat (ich würde auf eine knappe Minute schätzen) und die Aufgaben zudem auch einfacher waren. Die Sprachmittlung war auch in Englisch okay, hierbei ging es um die Drei Fragezeichen.
Beim Schreiben war meine Entscheidung recht schnell auf den zweiten Vorschlag gefallen, da im ersten Vorschlag stilistische Mittel analysiert werden mussten, was mir so gar nicht lag. Daher habe ich mich für den zweiten Vorschlag zum Thema Rassismus entschieden, mit welchem ich dann gut klargekommen bin. Auch hier waren wieder Zusammenfassung und Analyse gefragt, sowie eine Beurteilung. Mit meiner Englischklausur bin ich auch ganz zufrieden, dennoch bin ich mir stellenweise ein wenig unsicher.
Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.
Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.
Fotocredit: Unsplash
27.04.2018: Deutsch
Meine letzte schriftliche Klausur war die Deutschklausur, welche eine Woche nach der Englischklausur stattgefunden hat. In Deutsch gibt es nicht nur zwei Vorschläge, sondern zusätzlich einen dritten, deutschlandweiten Vorschlag. Dieser befasst sich mit Lyrik. Davon abgesehen gab es noch einen Auszug eines Dramas, welcher dann mit Irrungen Wirrungen verglichen werden musste, sowie eine Rede von Erich Kästner über die Bücherverbrennung. Diesen Vorschlag habe ich auch genommen, da ich bei Redeanalysen am sichersten war. Ich bin gut durch den Text gekommen und habe bei der ersten Aufgabe ein ziemlich gutes Gefühl, bei der zweiten bin ich mir ein wenig unsicher, aber ich denke nicht, dass sie allzu schlecht gelaufen ist. Insgesamt bin ich auch hier zufrieden und bin froh, dass ich nicht allzu viel vorher gelernt habe, Deutsch liegt mir aber insgesamt auch gut.
Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.
Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.
Fotocredit: Unsplash
Zum Ende des Jahres melde ich mich noch einmal mit meinem Jahresrückblick. Ich hoffe, ihr hattet allesamt ein schönes Fest gemeinsam mit euren Liebsten und seid nun bereit, das neue Jahr mit offenen Armen zu begrüßen. Bevor wir uns jedoch in das neue Abenteuer starten, möchte ich das vergangene Jahr gerne noch einmal mit euch gemeinsam Revue passieren lassen.
Ich beginne nun genau da, wo ich im letzten Jahr aufgehört habe: an Silvester. Wir haben mit einigen guten Freunden gefeiert und hatten insgesamt einen gelungenen Abend, wenn ich das so rückblickend beurteile. Abgesehen von Neujahr war der Januar, wie immer, geprägt von Geburtstagen. Denn sowohl meine Mama, als auch mein Bruder, als auch meine beste Freundin, sowie weitere Freunde haben ihren Geburtstag gefeiert. Abgesehen davon habe ich in der Schule mein Thema für die Facharbeit bekommen und habe mich dann auch um die ersten Schritte zur Vervollständigung gekümmert.
Wenn ich mich auf meinem Handy durch den Februar klicke und in meinem Kalender hindurchblättere, so sieht mir der Februar doch wahrlich langweilig und furchtbar alltäglich aus. Ich habe meine Facharbeit abgegeben (die letzten Endes mit 11 Punkten bewertet wurde 🎉) und davon abgesehen waren wir auch einmal feiern, aber davon mal abgesehen, hatte mich der Alltag dort fest im Griff.
Der März fing dann mit dem Geburtstag meines Vaters an, welchen wir mit einem Familienessen gefeiert haben. Davon abgesehen ging es noch auf einen weiteren Geburtstag, wo so einige lustige Bilder entstanden sind. Das, was ihr in der Übersicht für den März seht, ist jedoch an einem anderen Abend mit meiner besten Freundin entstanden.
Im April stand eine weiter Abiparty an und auch sonst habe ich in diesem Monat ziemlich viel mit Freunden gemacht. Außerdem konnten die ersten Sonnenstrahlen des Jahres genossen werden. Mitte des Monats wurde im kleinen Rahmen dann das Osterfest gefeiert. Ich muss sagen, dass bei uns Ostern eher wenig gefeiert wird, aber es gehört eben irgendwie doch dazu, und ein wenig Zeit mit der Familie zu verbringen ist nie verkehrt. Am Ende des Monats wurde dann, wie jedes Jahr, Maibaum gefeiert. Mit den richtigen Leuten fällt es auch absolut nicht schwer, die Nacht zum Tag zu machen.
Hach ja, ich liebe die Frühlingsmonate! Insbesondere im Mai hatte ich unheimlich viel Spaß mit Freunden, sei es nun beim Frühtanz, am Badesee oder ganz entspannt an einem Grillabend. Es fiel mir aus genau diesem Grund auch unheimlich schwer, den Monat zu bebildern. Einfach, weil die Fotos, die ich gemacht habe, ziemlich privat sind, entschuldigt das also bitte.
Und auch im Juni ging es praktisch genauso weiter, wie zuvor. Der zweite Frühtanz stand an, genauso wie die Stadtolympiade, der Schultriathlon und der Abiball des damaligen 12. Jahrgangs. Gefühlt habe ich in diesem Monat so wenig geschlafen wie lange nicht mehr, einfach, weil wir gegen Ende des Schuljahres praktisch jeden Tag etwas zusammen gemacht haben, was rückblickend unheimlich schön war, wie ich finde. Ich würde sogar wagen und behaupten, dass der Juni der schönste Monat des Jahres war. Es war irgendwie einfach unbeschwert und man konnte die Zeit in vollen Zügen genießen. Noch dazu hat das Wetter auch gut mitgespielt. Aus dem Juni kann ich euch daher auch die meisten Bilder präsentieren.
Der Juli hingegen war für mich sehr durchwachsen. Einerseits war es nach wie vor schön, Sommerferien tun einfach immer gut. Andererseits musste ich in diesem Monat jedoch auch von meiner Oma Abschied nehmen, was mir unheimlich schwer fiel, was ich vorher niemals gedacht hätte. Gegen Ende des Monats ging es dann aber auch wieder aufwärts: Es ging zur Sommernachtsfeste und auf ein anderes Fest bei uns im Dorf. Da ist die Ablenkung in jedem Falle geglückt!
Mit dem August gingen dann auch die Sommerferien vorbei und ein letztes Mal ging es in ein neues Schuljahr. Die ein oder andere Feierei durfte aber natürlich nicht ausgelassen werden. Außerdem hatte ich im August auch wieder Geburtstag und bin 17 Jahre alt geworden. An meinem Geburtstag fand praktischerweise auch unsere erste eigene Abiparty statt, sodass dann auch ordentlich gefeiert werden konnte! Neben mir hatten aber auch drei weitere Freunde, sowie meine Tante Geburtstag.
Im September standen dann zum einen eine Geburtstagsfeier auf dem Plan. Davon abgesehen gibt es gar nicht viel mehr zu berichten, außer natürlich von unserer Kursfahrt mit dem Seminarfach nach Berlin. Dazu gibt es sogar bereits einen separaten Post auf dem Blog, den ich euch mal hier verlinke. Um es kurz zusammenzufassen: Die Fahrt war definitiv spaßiger als anfangs gedacht.
Oktober
Und dann kam der Oktober, woraus ich kaum berichten kann. Es ist nichts super spektakuläres passiert. Ich hatte Herbstferien, die definitiv noch ein letztes Mal zum Entspannen genutzt wurden, bevor dann die Klausuren losgingen. Außerdem fand gegen Ende die nächste Abiparty statt, auf welcher dann wieder gut gefeiert wurde.
Der November stand ganz im Zeichen der Vorbereitungsklausuren für das Abitur. Ihr könnt es euch vermutlich schon denken: Ich habe ziemlich viel gelernt, aber dennoch gab es Zeit für die ein oder andere Feierei, wie beispielsweise den Geburtstag/ verspätete Halloween-Party von drei Freundinnen. Als der Monat vorbei war, war ich wirklich unheimlich froh, die Klausuren, erst einmal, hinter mir lassen zu können!
Kommen wir nun zum letzten Kapitel des Jahres. Es wurde ein weiteres Mal gefeiert, denn sowohl ein Geburtstag, als auch eine weitere Abiparty standen an. Auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt durfte natürlich nicht fehlen. Mit meinem Geschichts-LK haben wir dann schließlich noch eine Exkursion in das ehemalige Konzentrationslager in Bergen-Belsen gemacht. Ich kann dazu sagen, dass es irgendwie ein krasses Gefühl war, an dem Ort zu sein, wo so viele ihr Leben lassen mussten. Nichtsdestotrotz fand ich es auch spannend und würde sagen, dass ich es definitiv empfehlen würde.
Kurz vor Weihnachten stand dann noch der Weihnachtsbasar in der Schule statt. Dadurch wurden dann gleichzeitig die Ferien eingeläutet und wir konnten uns endlich auf den Weg in unseren Urlaub machen, denn sowohl Weihnachten, als auch Silvester wurde bzw. wird dieses Jahr nicht in Deutschland, sondern auf Fuerteventura gefeiert! Aber dazu dann bald mehr in meinem Reisetagebuch. Aus diesem Grunde ist der Dezember dieses Mal nicht richtig mit weihnachtlichen Bildern bestückt.
Etwas wie ein Fazit
Ich werde es wohl nie begreifen, wie schnell die Zeit vergeht. Ich stecke damit einfach immer wieder in einer Zwickmühle. Einerseits freue ich mich natürlich, voranzukommen, die Schule hinter mir zu lassen und in mein eigenes Leben zu starten. Andererseits würde ich so gerne einfach mal kurz die Zeit anhalten, den Moment genießen und mir dem bewusst werden, was ich eigentlich gerade erlebe. 2017 hat mich ziemlich geprägt und geformt, durch verschiedene Ereignisse und Personen, was in den Texten vielleicht gar nicht so deutlich wurde. Ich werde das Jahr in guter Erinnerung behalten. Ich habe so einiges geschafft und insgesamt hatte ich einfach eine wundervolle Zeit und bin froh, die Menschen in meinem Leben zu haben, die 2017 so besonders gemacht haben. Von all den vergangenen Jahren würde ich vielleicht sogar wagen, dieses Jahr als mit das schönste zu bezeichnen. Das Frühjahr hat das gesamte Jahr für mich so geprägt und mich so glücklich gemacht, dass selbst unschönere Ereignisse für mich gar nicht so sehr im Vordergrund stehen. Der Blog hat zwar leider ein wenig gelitten, aber ich bin ganz ehrlich: Das ist es mir wert- ohne es böse zu meinen, aber ihr versteht sicherlich, was ich meine.
Ich freue mich auf 2018, auf all die neuen Erfahrungen und auf dieses Jahr, das für mich mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird. Ich hoffe natürlich auch, dass ich euch auf meiner Reise weiterhin teilhaben lassen kann.
In diesem Sinne: Guten Rutsch und ein Frohes Neues!
Jahresrückblick 2017
Sonntag, 31. Dezember 2017
Zum Ende des Jahres melde ich mich noch einmal mit meinem Jahresrückblick. Ich hoffe, ihr hattet allesamt ein schönes Fest gemeinsam mit euren Liebsten und seid nun bereit, das neue Jahr mit offenen Armen zu begrüßen. Bevor wir uns jedoch in das neue Abenteuer starten, möchte ich das vergangene Jahr gerne noch einmal mit euch gemeinsam Revue passieren lassen.
Ich beginne nun genau da, wo ich im letzten Jahr aufgehört habe: an Silvester. Wir haben mit einigen guten Freunden gefeiert und hatten insgesamt einen gelungenen Abend, wenn ich das so rückblickend beurteile. Abgesehen von Neujahr war der Januar, wie immer, geprägt von Geburtstagen. Denn sowohl meine Mama, als auch mein Bruder, als auch meine beste Freundin, sowie weitere Freunde haben ihren Geburtstag gefeiert. Abgesehen davon habe ich in der Schule mein Thema für die Facharbeit bekommen und habe mich dann auch um die ersten Schritte zur Vervollständigung gekümmert.
Wenn ich mich auf meinem Handy durch den Februar klicke und in meinem Kalender hindurchblättere, so sieht mir der Februar doch wahrlich langweilig und furchtbar alltäglich aus. Ich habe meine Facharbeit abgegeben (die letzten Endes mit 11 Punkten bewertet wurde 🎉) und davon abgesehen waren wir auch einmal feiern, aber davon mal abgesehen, hatte mich der Alltag dort fest im Griff.
Der März fing dann mit dem Geburtstag meines Vaters an, welchen wir mit einem Familienessen gefeiert haben. Davon abgesehen ging es noch auf einen weiteren Geburtstag, wo so einige lustige Bilder entstanden sind. Das, was ihr in der Übersicht für den März seht, ist jedoch an einem anderen Abend mit meiner besten Freundin entstanden.
Im April stand eine weiter Abiparty an und auch sonst habe ich in diesem Monat ziemlich viel mit Freunden gemacht. Außerdem konnten die ersten Sonnenstrahlen des Jahres genossen werden. Mitte des Monats wurde im kleinen Rahmen dann das Osterfest gefeiert. Ich muss sagen, dass bei uns Ostern eher wenig gefeiert wird, aber es gehört eben irgendwie doch dazu, und ein wenig Zeit mit der Familie zu verbringen ist nie verkehrt. Am Ende des Monats wurde dann, wie jedes Jahr, Maibaum gefeiert. Mit den richtigen Leuten fällt es auch absolut nicht schwer, die Nacht zum Tag zu machen.
Hach ja, ich liebe die Frühlingsmonate! Insbesondere im Mai hatte ich unheimlich viel Spaß mit Freunden, sei es nun beim Frühtanz, am Badesee oder ganz entspannt an einem Grillabend. Es fiel mir aus genau diesem Grund auch unheimlich schwer, den Monat zu bebildern. Einfach, weil die Fotos, die ich gemacht habe, ziemlich privat sind, entschuldigt das also bitte.
Und auch im Juni ging es praktisch genauso weiter, wie zuvor. Der zweite Frühtanz stand an, genauso wie die Stadtolympiade, der Schultriathlon und der Abiball des damaligen 12. Jahrgangs. Gefühlt habe ich in diesem Monat so wenig geschlafen wie lange nicht mehr, einfach, weil wir gegen Ende des Schuljahres praktisch jeden Tag etwas zusammen gemacht haben, was rückblickend unheimlich schön war, wie ich finde. Ich würde sogar wagen und behaupten, dass der Juni der schönste Monat des Jahres war. Es war irgendwie einfach unbeschwert und man konnte die Zeit in vollen Zügen genießen. Noch dazu hat das Wetter auch gut mitgespielt. Aus dem Juni kann ich euch daher auch die meisten Bilder präsentieren.
Der Juli hingegen war für mich sehr durchwachsen. Einerseits war es nach wie vor schön, Sommerferien tun einfach immer gut. Andererseits musste ich in diesem Monat jedoch auch von meiner Oma Abschied nehmen, was mir unheimlich schwer fiel, was ich vorher niemals gedacht hätte. Gegen Ende des Monats ging es dann aber auch wieder aufwärts: Es ging zur Sommernachtsfeste und auf ein anderes Fest bei uns im Dorf. Da ist die Ablenkung in jedem Falle geglückt!
Mit dem August gingen dann auch die Sommerferien vorbei und ein letztes Mal ging es in ein neues Schuljahr. Die ein oder andere Feierei durfte aber natürlich nicht ausgelassen werden. Außerdem hatte ich im August auch wieder Geburtstag und bin 17 Jahre alt geworden. An meinem Geburtstag fand praktischerweise auch unsere erste eigene Abiparty statt, sodass dann auch ordentlich gefeiert werden konnte! Neben mir hatten aber auch drei weitere Freunde, sowie meine Tante Geburtstag.
Im September standen dann zum einen eine Geburtstagsfeier auf dem Plan. Davon abgesehen gibt es gar nicht viel mehr zu berichten, außer natürlich von unserer Kursfahrt mit dem Seminarfach nach Berlin. Dazu gibt es sogar bereits einen separaten Post auf dem Blog, den ich euch mal hier verlinke. Um es kurz zusammenzufassen: Die Fahrt war definitiv spaßiger als anfangs gedacht.
Oktober
Und dann kam der Oktober, woraus ich kaum berichten kann. Es ist nichts super spektakuläres passiert. Ich hatte Herbstferien, die definitiv noch ein letztes Mal zum Entspannen genutzt wurden, bevor dann die Klausuren losgingen. Außerdem fand gegen Ende die nächste Abiparty statt, auf welcher dann wieder gut gefeiert wurde.
Der November stand ganz im Zeichen der Vorbereitungsklausuren für das Abitur. Ihr könnt es euch vermutlich schon denken: Ich habe ziemlich viel gelernt, aber dennoch gab es Zeit für die ein oder andere Feierei, wie beispielsweise den Geburtstag/ verspätete Halloween-Party von drei Freundinnen. Als der Monat vorbei war, war ich wirklich unheimlich froh, die Klausuren, erst einmal, hinter mir lassen zu können!
Kommen wir nun zum letzten Kapitel des Jahres. Es wurde ein weiteres Mal gefeiert, denn sowohl ein Geburtstag, als auch eine weitere Abiparty standen an. Auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt durfte natürlich nicht fehlen. Mit meinem Geschichts-LK haben wir dann schließlich noch eine Exkursion in das ehemalige Konzentrationslager in Bergen-Belsen gemacht. Ich kann dazu sagen, dass es irgendwie ein krasses Gefühl war, an dem Ort zu sein, wo so viele ihr Leben lassen mussten. Nichtsdestotrotz fand ich es auch spannend und würde sagen, dass ich es definitiv empfehlen würde.
Kurz vor Weihnachten stand dann noch der Weihnachtsbasar in der Schule statt. Dadurch wurden dann gleichzeitig die Ferien eingeläutet und wir konnten uns endlich auf den Weg in unseren Urlaub machen, denn sowohl Weihnachten, als auch Silvester wurde bzw. wird dieses Jahr nicht in Deutschland, sondern auf Fuerteventura gefeiert! Aber dazu dann bald mehr in meinem Reisetagebuch. Aus diesem Grunde ist der Dezember dieses Mal nicht richtig mit weihnachtlichen Bildern bestückt.
Etwas wie ein Fazit
Ich werde es wohl nie begreifen, wie schnell die Zeit vergeht. Ich stecke damit einfach immer wieder in einer Zwickmühle. Einerseits freue ich mich natürlich, voranzukommen, die Schule hinter mir zu lassen und in mein eigenes Leben zu starten. Andererseits würde ich so gerne einfach mal kurz die Zeit anhalten, den Moment genießen und mir dem bewusst werden, was ich eigentlich gerade erlebe. 2017 hat mich ziemlich geprägt und geformt, durch verschiedene Ereignisse und Personen, was in den Texten vielleicht gar nicht so deutlich wurde. Ich werde das Jahr in guter Erinnerung behalten. Ich habe so einiges geschafft und insgesamt hatte ich einfach eine wundervolle Zeit und bin froh, die Menschen in meinem Leben zu haben, die 2017 so besonders gemacht haben. Von all den vergangenen Jahren würde ich vielleicht sogar wagen, dieses Jahr als mit das schönste zu bezeichnen. Das Frühjahr hat das gesamte Jahr für mich so geprägt und mich so glücklich gemacht, dass selbst unschönere Ereignisse für mich gar nicht so sehr im Vordergrund stehen. Der Blog hat zwar leider ein wenig gelitten, aber ich bin ganz ehrlich: Das ist es mir wert- ohne es böse zu meinen, aber ihr versteht sicherlich, was ich meine.
Ich freue mich auf 2018, auf all die neuen Erfahrungen und auf dieses Jahr, das für mich mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird. Ich hoffe natürlich auch, dass ich euch auf meiner Reise weiterhin teilhaben lassen kann.
In diesem Sinne: Guten Rutsch und ein Frohes Neues!
Jaja, schon wieder das leidige Thema: Selbstliebe. Die sozialen Netzwerke überlaufen damit quasi schon. Dennoch ist die Thematik unheimlich wichtig und längst nicht so selbstverständlich und verinnerlicht wie es auf den ersten Eindruck vielleicht wirken mag, wenn man sich die Hashtag-Statistiken mal ansieht.
Bevor ich nun meine Gedanken zum Thema loswerde, möchte ich erst einmal unterscheiden. Denn für mich besteht ein riesengroßer Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstakzeptanz und ich habe das Gefühl, dass diese Begriffe oft vermischt bzw. nicht differenziert werden.
Aber was ist das „Selbst“ überhaupt? Ist es der Körper, ist es das Innere, sprich der Geist eines Menschen und der Charakter oder ist es das Gesamtpaket aus beidem? Ich würde behaupten, dass in Social Media häufig nur vom äußeren Erscheinungsbild die Rede ist, sprich von der Figur und vom Aussehen ganz allgemein. Für mich gehört dazu aber so viel mehr. Mein Körper kann noch so perfekt aussehen, wenn ich mit meinem Inneren einfach nicht im Reinen bin. Ein Mensch sollte sich durch seinen Charakter und nicht etwa durch sein Sixpack definieren.
Das erscheint so logisch und mag noch so plausibel klingen. Aber die Gesellschaft macht es schlichtweg unmöglich genau das umzusetzen. Denken wir da nur mal an das Körperideal, das im Internet vermittelt wird: Thigh Gap, herausstehende Schlüsselbeine und Hüftknochen, lange und schlanke Beine, sowie einen flachen und definierten Bauch. Im Gegenzug jedoch einen großen Po und große Brüste. Diese Art von Anatomie lässt sich nur auf die wenigsten Körper anwenden, dafür ist jeder Körper einfach zu individuell. Hat man beispielsweise keine breite Hüfte, kann eine Thigh Gap (oder zu deutsch: Oberschenkellücke) beinahe ungesund sein. Doch genau dieses Idealbild schweißt sich in die Köpfe ein, gerade in die Köpfe junger Mädchen. Und hier liegt der Fehler: Man ist so verbissen darin, selbst so auszusehen, dass man völlig vergisst, wie schön der eigene Körper ist. Vielleicht auf eine ganz andere Weise, aber Schönheit kommt in vielerlei Facetten, es gibt nicht den einen Körper. Und das ist auch gut so.
Dennoch: Ich persönlich beispielsweise kann von mir nicht behaupten, dass ich meinen Körper akzeptiere oder gar liebe. Ich hasse es, wie ich auf spontanen Fotos aussehe. Ich hasse mein Doppelkinn und empfinde mein Gesicht allgemein als zu rund und aufgequollen. Außerdem laufe ich ungern nur in Unterwäsche rum. Was andere vielleicht als befreiend empfinden, nehme ich als belastend und unangenehm wahr. Einfach, weil ich meinen Körper ohne Kleidung, die ihm vielleicht schmeichelt und hier und da etwas kaschiert, nicht gerne mag. Ich weiß, dass es in meiner Hand liegt, etwas daran zu ändern, wofür mir derzeit allerdings einfach die Motivation fehlt. Und leider bemerke ich mittlerweile immer wieder, dass mir durch diese Unzufriedenheit einiges an Ausstrahlung fehlt. Wie oft werde ich darauf hingewiesen, dass ich nicht lächle, traurig oder gar niedergeschlagen aussehe? Viel zu oft! Das würde ich natürlich gerne ändern, aber wie bereits erwähnt: Ich habe keine Motivation. Ich kann mich nicht dazu aufraffen, etwas an mir zu ändern, meinen Körper so zu formen, dass er mir gefallen würde. Und eben weil ich es könnte, aber mich selbst nicht dazu bewegen kann, bin ich umso unzufriedener und werde es nie einfach so hinnehmen. Anders jedoch war es vor ca. zwei Jahren, wo die Dehnungsstreifen an meinen Oberschenkeln und meinem Po für mich das größte Dorn im Auge darstellten. Doch dagegen konnte ich nun wirklich nichts unternehmen. Zu heutigem Standpunkt sind sie schon wesentlich heller, zwar sichtbar und auch zu erfühlen, aber ich habe mich damit angefreundet. Ich kann daran eben nichts ändern und sie machen meinen Körper nun wirklich nicht hässlicher oder gar weniger wertvoll.
Ein Problem, das jedoch mit fehlender Selbstliebe einhergeht ist die Liebe gegenüber anderen Menschen. Denn wie soll man einen anderen Menschen von ganzem Herzen lieben, sich ihm oder ihr gegenüber gänzlich öffnen wenn man nicht mit sich selbst im Reinen ist? Für mich ganz persönlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit, sodass ich mich erst einmal darauf konzentrieren würde, aber ich weiß eben auch, wie schwer dieser Prozess der Selbstliebe und -akzeptanz ist.
Aber um einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen, fordere ich euch nun alle dazu auf, euch Gedanken darüber zu machen, was ihr an euch liebt. Sowohl äußerlich, als auch innerlich. Macht euch das unbedingt immer wieder bewusst! Klar, niemand ist perfekt, aber jeder macht Erfahrungen, die ihn so formen, wie er heute ist. Mit allen einzigartigen Eigenschaften. Und das ist auch gut so. Ich beginne mal mit dem Äußeren. Ich persönlich mag meine Lippen und Augen, sowie meinen Po. Und das obwohl er nicht von Perfektion geprägt ist- ganz im Gegenteil, denn wie bereits vorhin erwähnt, habe ich in jenem Bereich schon seit längerem Probleme mit Dehnungsstreifen und Co. Aber nichtsdestotrotz, so komisch dass vielleicht auch klingen mag, mag ich genau diesen Bereich.
So, und nun zu euch: Was mögt ihr an euch selbst ganz besonders gerne? Der heutige Post war mal wieder sehr persönlich, es kostet mich tatsächlich auch einiges an Überwindung, ihn wirklich online zu stellen. Aber ich halte das Thema für wichtig, weshalb ich es gerne ansprechen wollte. Hinterlasst mir doch gerne mal eure Meinung zur gesamten Thematik, wie sieht das bei euch aus?
Selbstakzeptanz & Selbstliebe
Dienstag, 10. Oktober 2017
Jaja, schon wieder das leidige Thema: Selbstliebe. Die sozialen Netzwerke überlaufen damit quasi schon. Dennoch ist die Thematik unheimlich wichtig und längst nicht so selbstverständlich und verinnerlicht wie es auf den ersten Eindruck vielleicht wirken mag, wenn man sich die Hashtag-Statistiken mal ansieht.
Bevor ich nun meine Gedanken zum Thema loswerde, möchte ich erst einmal unterscheiden. Denn für mich besteht ein riesengroßer Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstakzeptanz und ich habe das Gefühl, dass diese Begriffe oft vermischt bzw. nicht differenziert werden.
Aber was ist das „Selbst“ überhaupt? Ist es der Körper, ist es das Innere, sprich der Geist eines Menschen und der Charakter oder ist es das Gesamtpaket aus beidem? Ich würde behaupten, dass in Social Media häufig nur vom äußeren Erscheinungsbild die Rede ist, sprich von der Figur und vom Aussehen ganz allgemein. Für mich gehört dazu aber so viel mehr. Mein Körper kann noch so perfekt aussehen, wenn ich mit meinem Inneren einfach nicht im Reinen bin. Ein Mensch sollte sich durch seinen Charakter und nicht etwa durch sein Sixpack definieren.
Das erscheint so logisch und mag noch so plausibel klingen. Aber die Gesellschaft macht es schlichtweg unmöglich genau das umzusetzen. Denken wir da nur mal an das Körperideal, das im Internet vermittelt wird: Thigh Gap, herausstehende Schlüsselbeine und Hüftknochen, lange und schlanke Beine, sowie einen flachen und definierten Bauch. Im Gegenzug jedoch einen großen Po und große Brüste. Diese Art von Anatomie lässt sich nur auf die wenigsten Körper anwenden, dafür ist jeder Körper einfach zu individuell. Hat man beispielsweise keine breite Hüfte, kann eine Thigh Gap (oder zu deutsch: Oberschenkellücke) beinahe ungesund sein. Doch genau dieses Idealbild schweißt sich in die Köpfe ein, gerade in die Köpfe junger Mädchen. Und hier liegt der Fehler: Man ist so verbissen darin, selbst so auszusehen, dass man völlig vergisst, wie schön der eigene Körper ist. Vielleicht auf eine ganz andere Weise, aber Schönheit kommt in vielerlei Facetten, es gibt nicht den einen Körper. Und das ist auch gut so.
Dennoch: Ich persönlich beispielsweise kann von mir nicht behaupten, dass ich meinen Körper akzeptiere oder gar liebe. Ich hasse es, wie ich auf spontanen Fotos aussehe. Ich hasse mein Doppelkinn und empfinde mein Gesicht allgemein als zu rund und aufgequollen. Außerdem laufe ich ungern nur in Unterwäsche rum. Was andere vielleicht als befreiend empfinden, nehme ich als belastend und unangenehm wahr. Einfach, weil ich meinen Körper ohne Kleidung, die ihm vielleicht schmeichelt und hier und da etwas kaschiert, nicht gerne mag. Ich weiß, dass es in meiner Hand liegt, etwas daran zu ändern, wofür mir derzeit allerdings einfach die Motivation fehlt. Und leider bemerke ich mittlerweile immer wieder, dass mir durch diese Unzufriedenheit einiges an Ausstrahlung fehlt. Wie oft werde ich darauf hingewiesen, dass ich nicht lächle, traurig oder gar niedergeschlagen aussehe? Viel zu oft! Das würde ich natürlich gerne ändern, aber wie bereits erwähnt: Ich habe keine Motivation. Ich kann mich nicht dazu aufraffen, etwas an mir zu ändern, meinen Körper so zu formen, dass er mir gefallen würde. Und eben weil ich es könnte, aber mich selbst nicht dazu bewegen kann, bin ich umso unzufriedener und werde es nie einfach so hinnehmen. Anders jedoch war es vor ca. zwei Jahren, wo die Dehnungsstreifen an meinen Oberschenkeln und meinem Po für mich das größte Dorn im Auge darstellten. Doch dagegen konnte ich nun wirklich nichts unternehmen. Zu heutigem Standpunkt sind sie schon wesentlich heller, zwar sichtbar und auch zu erfühlen, aber ich habe mich damit angefreundet. Ich kann daran eben nichts ändern und sie machen meinen Körper nun wirklich nicht hässlicher oder gar weniger wertvoll.
Ein Problem, das jedoch mit fehlender Selbstliebe einhergeht ist die Liebe gegenüber anderen Menschen. Denn wie soll man einen anderen Menschen von ganzem Herzen lieben, sich ihm oder ihr gegenüber gänzlich öffnen wenn man nicht mit sich selbst im Reinen ist? Für mich ganz persönlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit, sodass ich mich erst einmal darauf konzentrieren würde, aber ich weiß eben auch, wie schwer dieser Prozess der Selbstliebe und -akzeptanz ist.
Aber um einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen, fordere ich euch nun alle dazu auf, euch Gedanken darüber zu machen, was ihr an euch liebt. Sowohl äußerlich, als auch innerlich. Macht euch das unbedingt immer wieder bewusst! Klar, niemand ist perfekt, aber jeder macht Erfahrungen, die ihn so formen, wie er heute ist. Mit allen einzigartigen Eigenschaften. Und das ist auch gut so. Ich beginne mal mit dem Äußeren. Ich persönlich mag meine Lippen und Augen, sowie meinen Po. Und das obwohl er nicht von Perfektion geprägt ist- ganz im Gegenteil, denn wie bereits vorhin erwähnt, habe ich in jenem Bereich schon seit längerem Probleme mit Dehnungsstreifen und Co. Aber nichtsdestotrotz, so komisch dass vielleicht auch klingen mag, mag ich genau diesen Bereich.
So, und nun zu euch: Was mögt ihr an euch selbst ganz besonders gerne? Der heutige Post war mal wieder sehr persönlich, es kostet mich tatsächlich auch einiges an Überwindung, ihn wirklich online zu stellen. Aber ich halte das Thema für wichtig, weshalb ich es gerne ansprechen wollte. Hinterlasst mir doch gerne mal eure Meinung zur gesamten Thematik, wie sieht das bei euch aus?
Der erste Monat in der 12. Klasse ist nun geschafft. In meinem Kopf schwirren bereits seit Ewigkeiten Gedanken umher, was ich danach machen möchte. In nicht einmal mehr acht Monaten schreibe ich meine erste Abiturklausur. Dann ist auf einmal alles vorbei. Der Moment, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe. Krass, wie schnell die Zeit vergeht, wenn ich rückblickend auf meine Schulzeit schaue. Aktuell bin ich wahnsinnig zwiegespalten, was meine Zukunft betrifft. An meinen Gedanken möchte ich euch also heute teilhaben lassen.
Das Abitur
Bisher hatte ich immer einen genauen Schnitt vor Augen, den ich unbedingt erreichen möchte! Klar, ich habe noch immer Wunschvorstellungen, jedoch stehe ich aktuell an einem Punkt, wo mir der Schnitt eigentlich egal ist- Hauptsache, ich bestehe überhaupt! Ich bin mir zwar mehr oder weniger sicher, das Abitur zu bestehen, aber dennoch mache ich mir natürlich Druck, was Noten und Co. angeht. Ich bin einfach perfektionistisch veranlagt, möchte das Bestmögliche erreichen. Aber ich weiß eben, dass manche meiner Vorstellungen einfach utopisch sind. Mir ist bewusst, dass ich manchen meiner Erwartungen eben einfach nicht gerecht werden kann, was auch okay ist.
Abi - und dann?
Ich habe schon so einige Pläne, was die Zeit nach dem Abitur betrifft. Den Blog zum Beruf zu machen käme für mich persönlich nicht in Frage, dafür ist es mir gewisser Maßen einfach zu unsicher und es ist eben mein Hobby, nicht mehr und nicht weniger. Ich möchte stattdessen entweder etwas in Richtung Medien und Kommunikation, Medienmanagement, Kommunikationswissenschaften, usw. studieren. Mein Fokus liegt also auf Medien und Sprache, da ich eventuell plane, später in einer PR Agentur tätig zu sein. Andernfalls möchte ich eine Ausbildung bei der DFS zur Fluglotsin machen. Was den Standort betrifft bin ich für fast alles offen, die Entfernung von meinem jetzigen Zuhause spielt für mich keine Rolle.
Die Angst, auf das falsche Pferd zu setzen
Es gibt so viele Möglichkeiten, was man beruflich machen könnte. So unzählig viele. Was ist da bloß die Richtige? Die Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, die ich dann im Endeffekt bitter bereuen werde, ist groß. Lebenszeit mit etwas zu verschwenden, das mir nicht zusagt, das ich gar nicht machen will. Was mach ich dann? Klar, man kann den Studiengang wechseln, die Ausbildung abbrechen und auch später einen neuen Karriereweg einschlagen. Aber dennoch ist das aktuell die größte Angst, die ich habe. Ich möchte in meinem Beruf glücklich sein, davon leben können und auch langfristig darin arbeiten können.
Von zuhause ausziehen
Kommen wir nun zu dem Aspekt, der mich am meisten ängstigt. Klar, einerseits ist es natürlich cool, endlich auf eigenen Beinen zu stehen, ohne die Eltern zu leben und ganz selbstständig zu wohnen und alles alleine zu regeln. Andererseits möchte ich aber genau das auch nicht. Aus dem ursprünglichen Umfeld heraus in die komplette Fremde. Ich hänge an meinen Freundschaften hier, insbesondere an meiner besten Freundin, und natürlich auch an meiner Familie. Zur Familie wird der Kontakt aber wohl eher bestehen bleiben, als zu all meinen Freunden. Immerhin baut sich jeder ein eigenes, neues Leben auf, lernt neue Leute kennen und man entwickelt sich insgesamt weiter, auch in gänzlich andere Richtungen. Wenn man sich noch dazu einfach nicht sonderlich oft sieht, wird die ganze Situation natürlich noch zusätzlich erschwert. Der Gedanke daran, eventuell aktuelle Freundschaften aufgeben zu müssen, bereitet mir ein mulmiges Gefühl. Immerhin bin ich aktuell mit allem so unglaublich glücklich. Das Gefühl, den richtigen Freundeskreis zu haben, auf den man sich verlassen kann, ist eben einfach unbezahlbar. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch offen für neue Leute, ganz andere Persönlichkeiten.
Nur weiß ich, dass ich letzten Endes vermutlich wohl doch wieder in die Umgebung hier ziehen werde. Nicht in mein Heimatdorf, aber in die Umgebung denke ich schon. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, Stunden von meiner Familie entfernt zu wohnen. Mich also komplett beispielsweise in Frankfurt niederzulassen, kann ich mir vom heutigen Standpunkt aus gar nicht vorstellen! Aber man weiß eben nie, was die Zukunft mit sich bringt. Das Leben verläuft letzten Endes doch ganz anders, als man es sich ausmalt.
Wie sieht's bei euch aus: Habt ihr schon Pläne für die Zeit nach dem Abitur oder seid ihr noch gänzlich planlos? Ich bin gespannt auf eure Gedanken zu diesem doch sehr komplexen und umfangreichen Thema.
Abi - was kommt danach?
Samstag, 2. September 2017
Der erste Monat in der 12. Klasse ist nun geschafft. In meinem Kopf schwirren bereits seit Ewigkeiten Gedanken umher, was ich danach machen möchte. In nicht einmal mehr acht Monaten schreibe ich meine erste Abiturklausur. Dann ist auf einmal alles vorbei. Der Moment, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe. Krass, wie schnell die Zeit vergeht, wenn ich rückblickend auf meine Schulzeit schaue. Aktuell bin ich wahnsinnig zwiegespalten, was meine Zukunft betrifft. An meinen Gedanken möchte ich euch also heute teilhaben lassen.
Das Abitur
Bisher hatte ich immer einen genauen Schnitt vor Augen, den ich unbedingt erreichen möchte! Klar, ich habe noch immer Wunschvorstellungen, jedoch stehe ich aktuell an einem Punkt, wo mir der Schnitt eigentlich egal ist- Hauptsache, ich bestehe überhaupt! Ich bin mir zwar mehr oder weniger sicher, das Abitur zu bestehen, aber dennoch mache ich mir natürlich Druck, was Noten und Co. angeht. Ich bin einfach perfektionistisch veranlagt, möchte das Bestmögliche erreichen. Aber ich weiß eben, dass manche meiner Vorstellungen einfach utopisch sind. Mir ist bewusst, dass ich manchen meiner Erwartungen eben einfach nicht gerecht werden kann, was auch okay ist.
Abi - und dann?
Ich habe schon so einige Pläne, was die Zeit nach dem Abitur betrifft. Den Blog zum Beruf zu machen käme für mich persönlich nicht in Frage, dafür ist es mir gewisser Maßen einfach zu unsicher und es ist eben mein Hobby, nicht mehr und nicht weniger. Ich möchte stattdessen entweder etwas in Richtung Medien und Kommunikation, Medienmanagement, Kommunikationswissenschaften, usw. studieren. Mein Fokus liegt also auf Medien und Sprache, da ich eventuell plane, später in einer PR Agentur tätig zu sein. Andernfalls möchte ich eine Ausbildung bei der DFS zur Fluglotsin machen. Was den Standort betrifft bin ich für fast alles offen, die Entfernung von meinem jetzigen Zuhause spielt für mich keine Rolle.
Die Angst, auf das falsche Pferd zu setzen
Es gibt so viele Möglichkeiten, was man beruflich machen könnte. So unzählig viele. Was ist da bloß die Richtige? Die Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, die ich dann im Endeffekt bitter bereuen werde, ist groß. Lebenszeit mit etwas zu verschwenden, das mir nicht zusagt, das ich gar nicht machen will. Was mach ich dann? Klar, man kann den Studiengang wechseln, die Ausbildung abbrechen und auch später einen neuen Karriereweg einschlagen. Aber dennoch ist das aktuell die größte Angst, die ich habe. Ich möchte in meinem Beruf glücklich sein, davon leben können und auch langfristig darin arbeiten können.
Von zuhause ausziehen
Kommen wir nun zu dem Aspekt, der mich am meisten ängstigt. Klar, einerseits ist es natürlich cool, endlich auf eigenen Beinen zu stehen, ohne die Eltern zu leben und ganz selbstständig zu wohnen und alles alleine zu regeln. Andererseits möchte ich aber genau das auch nicht. Aus dem ursprünglichen Umfeld heraus in die komplette Fremde. Ich hänge an meinen Freundschaften hier, insbesondere an meiner besten Freundin, und natürlich auch an meiner Familie. Zur Familie wird der Kontakt aber wohl eher bestehen bleiben, als zu all meinen Freunden. Immerhin baut sich jeder ein eigenes, neues Leben auf, lernt neue Leute kennen und man entwickelt sich insgesamt weiter, auch in gänzlich andere Richtungen. Wenn man sich noch dazu einfach nicht sonderlich oft sieht, wird die ganze Situation natürlich noch zusätzlich erschwert. Der Gedanke daran, eventuell aktuelle Freundschaften aufgeben zu müssen, bereitet mir ein mulmiges Gefühl. Immerhin bin ich aktuell mit allem so unglaublich glücklich. Das Gefühl, den richtigen Freundeskreis zu haben, auf den man sich verlassen kann, ist eben einfach unbezahlbar. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch offen für neue Leute, ganz andere Persönlichkeiten.
Nur weiß ich, dass ich letzten Endes vermutlich wohl doch wieder in die Umgebung hier ziehen werde. Nicht in mein Heimatdorf, aber in die Umgebung denke ich schon. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, Stunden von meiner Familie entfernt zu wohnen. Mich also komplett beispielsweise in Frankfurt niederzulassen, kann ich mir vom heutigen Standpunkt aus gar nicht vorstellen! Aber man weiß eben nie, was die Zukunft mit sich bringt. Das Leben verläuft letzten Endes doch ganz anders, als man es sich ausmalt.
Wie sieht's bei euch aus: Habt ihr schon Pläne für die Zeit nach dem Abitur oder seid ihr noch gänzlich planlos? Ich bin gespannt auf eure Gedanken zu diesem doch sehr komplexen und umfangreichen Thema.
Und schon wieder ist ein Jahr um. Wahnsinn- wie die Zeit vergeht! Heute ist mein 17. Geburtstag. Noch ein Jahr bis ich volljährig bin - und bis dahin wird sich mein Leben quasi einmal komplett verändern. Denn in meinem 18. Lebensjahr wird das Kapitel Schule beendet. Aber heute soll es nicht darum gehen, was alles passieren wird, sondern was passiert ist und was ich aus meinem siebzehnten Lebensjahr mitnehmen konnte.
Ich habe auch schon letztes Jahr einen solchen Post veröffentlicht, den ich euch gerne mal hier verlinke. Da ging es allerdings nur um fünf Dinge, die ich mit 15 gelernt habe.
1.Alles geschieht aus einem bestimmten Grund.
2. Letzten Endes bereust du nur die Gelegenheiten, die du nicht genutzt hast.
3. Das eigene Glücklichsein solltest du niemals von anderen Menschen abhängig machen.
4. Trenne dich von dem, was dich herunterzieht.
5. Harte Arbeit zahlt sich aus!
6. Mach das Beste aus der Situation- auch, wenn du dich fühlst, als seist du im falschen Film.
7. Lass dich von niemandem unter Druck setzen. Du weißt, was richtig für dich ist.
8. Tu was du liebst - und davon ganz viel!
9. Gute Dinge brauchen Zeit.
10. Aus spontanen Aktionen resultieren die schönsten Erinnerungen.
11. Das Leben ist eine Achterbahn, kein Pferdekarussell.
12. Biologie ist und wird wohl nie meine Stärke sein. Aber wozu muss ich überhaupt den Stickstoffkreislauf in einem See verstehen?!
13. Ich esse zu viel Zucker.
14. 5 by 5 rule: Wenn es in fünf Jahren nicht von Bedeutung ist, dann verbringe nicht mehr als 5 Minuten damit, dich darüber aufzuregen.
15. Mit einer besten Freundin lebt es sich deutlich leichter.
16. Über Probleme muss geredet werden!
In diesem Sinne: Auf ein erfolgreiches 18. Lebensjahr!
16 Dinge, die ich mit 16 gelernt habe
Freitag, 18. August 2017
Und schon wieder ist ein Jahr um. Wahnsinn- wie die Zeit vergeht! Heute ist mein 17. Geburtstag. Noch ein Jahr bis ich volljährig bin - und bis dahin wird sich mein Leben quasi einmal komplett verändern. Denn in meinem 18. Lebensjahr wird das Kapitel Schule beendet. Aber heute soll es nicht darum gehen, was alles passieren wird, sondern was passiert ist und was ich aus meinem siebzehnten Lebensjahr mitnehmen konnte.
Ich habe auch schon letztes Jahr einen solchen Post veröffentlicht, den ich euch gerne mal hier verlinke. Da ging es allerdings nur um fünf Dinge, die ich mit 15 gelernt habe.
1.Alles geschieht aus einem bestimmten Grund.
2. Letzten Endes bereust du nur die Gelegenheiten, die du nicht genutzt hast.
3. Das eigene Glücklichsein solltest du niemals von anderen Menschen abhängig machen.
4. Trenne dich von dem, was dich herunterzieht.
5. Harte Arbeit zahlt sich aus!
6. Mach das Beste aus der Situation- auch, wenn du dich fühlst, als seist du im falschen Film.
7. Lass dich von niemandem unter Druck setzen. Du weißt, was richtig für dich ist.
8. Tu was du liebst - und davon ganz viel!
9. Gute Dinge brauchen Zeit.
10. Aus spontanen Aktionen resultieren die schönsten Erinnerungen.
11. Das Leben ist eine Achterbahn, kein Pferdekarussell.
12. Biologie ist und wird wohl nie meine Stärke sein. Aber wozu muss ich überhaupt den Stickstoffkreislauf in einem See verstehen?!
13. Ich esse zu viel Zucker.
14. 5 by 5 rule: Wenn es in fünf Jahren nicht von Bedeutung ist, dann verbringe nicht mehr als 5 Minuten damit, dich darüber aufzuregen.
15. Mit einer besten Freundin lebt es sich deutlich leichter.
16. Über Probleme muss geredet werden!
In diesem Sinne: Auf ein erfolgreiches 18. Lebensjahr!
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