BUCHREZENSION: NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST ♥

Montag, 23. Juni 2014

Hallo meine Lieben ♥
Ich habe heute mal wieder eine Buchrezension für euch. Ich denke, ich werde versuchen jeden Monat eine Buchrezension zu machen. Natürlich nicht immer unbedingt zu super tollen Büchern, da das dann auf Dauer langweilig wird, aber ich denke, das könnte ganz interessant für die Bücherwürmer unter euch sein, aber auch für diejenigen, die vielleicht nicht so die Motivation zum Lesen haben, aber sich durch diese Posts dann eventuell inspirieren und motivieren können. Mir ging es genauso, aber mittlerweile mag ich lesen wieder sehr gern und es entspannt total, wenn's das richtige Buch ist. Ich wünsche euch nun ganz viel Spaß mit dem Post.


Die Bildqualität ist irgendwie miserabel, ich hoffe ihr verzeiht mir das. 

Ich habe auf ein paar Bücherblogs gelesen, dass sie dieses Buch in der Schule lesen müssen. Ich wäre froh, wenn wir mal ein solches Buch lesen würden und nicht wieder solche Bücher, die total alt und blöd geschrieben sind und mir einfach nicht gefallen. Mein Vater hat mir dieses Buch empfohlen, da ich philosophische Bücher momentan total mag. Also Bücher, wo man um die Ecke denken muss und wo man auch irgendwie etwas lernen kann. So, nun genug drumherum geschwafelt, auf geht's zum Klappentext.

„Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun."
Mit diesen Worten schockiert Pierre Anthon seine Mitschüler und verlässt den Unterricht. Was er damit in seiner Klasse auslöst, beginnt harmlos und entwickelt sich schnell zu einer Spirale aus Angst, Hass, Wut und Ohnmacht. Die Gesichte einer dramatischen Eskalation.
Quelle: dtv

Der Klappentext verrät nicht zu viel und nichts zu wenig. Rückblickend auf das Buch kann ich nur sagen, es trifft genau den Punkt und beschreibt diesen ganzen Verlauf ideal. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst (?) das Buch zu lesen, da ich vermutet hatte, dass ich einige Stellen vielleicht nicht ganz verstehe oder nachvollziehen kann, aber dem war nicht so. Ich bin echt froh, dass ich weiter gelesen habe, auch wenn der Klappentext mich erst ein wenig abgeschreckt hat. 

Zum Cover kann ich nur sagen, dass es schlicht und einfach gehalten ist, sodass es zum Buch passt. Irgendwie hat es durch diese Unscheinbarkeit etwas besonderes an sich, was sonst nicht jedes Cover hat, irgendwie spricht es mich sehr an. Die Farben harmonieren miteinander. Über das ganze Buch, von oben bis unten, ist noch einmal „Nichts" eingestanzt, bzw. es steht ein wenig hervor und glänzt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Sätze sind nicht zu lang, nicht zu kurz und auch die Ausdrucksweise des Autors gefällt mir, da keine komplizierten Fremdwörter eingebaut sind, was mich an solchen philosophischen Büchern oft stört und man das Wort dann erst googlen muss und man somit komplett aus dem Konzept kommt. Man muss das Buch sehr aufmerksam lesen, da jeder Satz seine eigene und wichtige Bedeutung hat.

Die Charaktere sind gut ausgewählt, da wirklich ein bunter Mix dabei ist und man auch die Veränderung der Personen innerhalb des Buches spürt. Ich finde das wirklich wahnsinnig spannend, die Veränderung eines Menschens aufgrund einer Aktion zu beobachten. Ich finde allerdings, dass die Hauptperson, Agnes, viel zu wenig erwähnt wird. Man erfährt relativ wenig über sie und ihren Hintergrund, man erfährt mehr über andere Personen, wie es denen geht und was sie über diese Personen denkt, aber irgendwie beteiligt sich Agnes auch kaum am Geschehen und redet sehr wenig, zumindestens kam es mir so vor. Ein wenig schade.

Das Thema des Buches ist Bedeutung. Was ist eigentlich Bedeutung? Was hat wirklich eine Bedeutung? Ich muss sagen, teilweise war ich verwirrt und habe mir ernsthafte Gedanken über den Sinn und die Bedeutung des Lebens gemacht, aber ich bin jetzt nicht irgendwie selbstmordgefährdet oder total negativ gestellt. Mir hat das Buch aber irgendwie ein wenig die Augen geöffnet, was eigentlich Bedeutung ist und wie vergänglich Bedeutung doch ist, was ich schon irgendwie recht krass finde und es mich ein wenig schockiert.

Mal wieder ein sehr langer Post, aber das ist bei Buchrezensionen irgendwie nötig. Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr auch an solchen Büchern interessiert seid und ihr gern auch mal nachdenkt, ohne dass ihr irgendwie in tiefe Depressionen fallt. Ich hoffe, ich konnte euch irgendwie helfen. Habt ihr das Buch schon gelesen? Wenn ja, wie fandet ihr es? Wenn nein, wollt ihr das Buch lesen? Schreibt's mir unten in die Kommentare, das würde mich interessieren.
Bis dann :)♥

8 Kommentare

  1. Oh, das Buch hab ich vor einiger Zeit auch gelesen! Ich mochte es total, weil es eben so "krass" ist und Wendungen genommen hat, die ich nicht vorhergesehen hab!

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  2. ich hab das vor ein paar Jahren gelesen und war damals so positiv überrascht, man wird echt zum nachdenken angeregt und denkt auch viel über sein leben nach, super Rezension!
    liebst, kyra
    misskyralyna.blogspot.de

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  3. Super cooler Post ! Ich bin absolut kein Bücherwurm, aber ich bin mir sicher, dass du mich mit deinen Buchrezensionen irgendwie doch zum Lesen bringen kannst ! (Was wirklich ein Wunder ist :-D )
    Liebste Grüße, Karina ♥
    http://fashionbyke.blogspot.de/

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  4. Schöne rezension!:) das werde ich glaub ich mal lesen:) da wär ich allerdings auch sehr froh sowas zu lesen:D
    Zurzeit lesen wir "Tschick" in der Schule und das war auch echt mal gut (ausnahmsweise:D)
    Liebe Grüße
    Pia

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    1. Danke :)♥
      Davon hab ich auch schon was gehört, muss ich mir mal ansehen :)

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