Wir bewegen uns mit großen Schritten auf die Urlaubssaison zu. In rund einem Monat beginnen, zumindest in Niedersachsen, die Sommerferien. Für mich geht es schon morgen in die Sonne nach Bulgarien, da unsere Abifahrt ansteht. Zwar bin ich niemand, der sich im Urlaub krass schminkt oder jeden Tag zurechtmacht, aber dennoch nehme ich zur Sicherheit immer einige Produkte mit, um die es heute auch gehen soll.


Hier seht ihr erst einmal eine grobe Übersicht aller Produkte. Ich zeige euch sowohl meine dekorative Kosmetik, als auch Pflegeprodukte für mein Gesicht. Sonnencreme nehme ich natürlich auch mit, habe ich hier aber nicht auf dem Foto.
Es sind keine absolut krassen Produkte, da ich wohl die meiste Zeit eh ungeschminkt herumlaufen werde. Falls ich aber doch mal Lust habe oder der Anlass ein wenig mehr verlangt, bin ich in jedem Falle gewappnet.


Beginnen wir daher mit den wichtigsten Produkten, die auch jeden Tag ihren Nutzen finden werden. Am Morgen trage ich die Creme von Sebamed für unreine Haut auf. Die könnt ihr übrigens auch ganz einfach online über Europa Apotheek beziehen, wo ihr noch eine Vielzahl anderer Kosmetikprodukte, sowie Arzneimittel findet, die in einer Reiseapotheke nie fehlen dürfen.
Am Abend habe ich mich für eine etwas reichhaltigere Creme entschieden und denke, dass ich mit der Eight Hour Cream von Elizabeth Arden gut fahren werde. Kleine Pröbchen sind für Reisen übrigens ideal, dafür bewahre ich sie mir auch immer auf.
Abends, um mein Gesicht zu reinigen, nutze ich dann die Reinigungsmilch von Sans Soucis, da ich meine Haut nicht noch zusätzlich durch eine strapazierende Reinigung reizen wollte, gerade, wenn man den gesamten Tag in der Sonne verbringt.


Für die Haut habe ich dann sicherheitshalber Concealer und Puder mitgenommen. Ich hoffe natürlich nicht, dass ich sie brauchen werde, falls sich aber doch mal ein Pickel anbahnt, möchte ich ihn auch gerne abdecken können. Das Puder* ist noch dazu wasserfest und daher ideal für den Badeurlaub. Den Concealer* gibt es leider nicht mehr, er ist mir eigentlich auch ein wenig zu hell, aber da ich sonst so gut wie nie welchen verwende, habe ich bisher noch keinen neuen gekauft. Für den Notfall reicht es aber aus!


Mit am wichtigsten sind mir die Augenbrauen. Dazu setze ich auf meinen Favoriten, den HD Brow Pencil aus der Studio Pro Reihe von BH Cosmetics. Dieser ist super fein und präzise, sodass ich damit ein natürliches Ergebnis erziele, wie ich es am liebsten habe. Eine ausführliche Review dazu gibt es übrigens hier auf dem Blog. Um die Augenbrauen noch zu fixieren nutze ich dann die make me brow eyebrow gel mascara* von essence


Das sind dann wohl zwei Produkte, die eher selten bis gar nicht zum Einsatz kommen, dennoch fühle ich mich irgendwie vorbereiteter, wenn ich sie trotzdem einpacke. Gerade den Highlighter von MeMeMe nutze ich in letzter Zeit sehr gerne, da der Glow so intensiv, aber nicht schimmernd ist. Er sieht einfach natürlich aus, was ich an cremigen oder flüssigen Produkten mittlerweile sehr schätze! Das Rouge von Be a Bombshell Cosmetics ist ebenfalls ziemlich glowy und verleiht eine gesunde Farbe. Ist für mich aber kein Must-Have.


Ganz wichtig für mich ist wasserfeste Mascara! Ich verwende sie zwar sowieso immer im Alltag, aber gerade in der Nähe von Wasser bekommt sie eine ganz neue Bedeutung. Sonst verwende ich sie nur gerne, weil der Schwung besser gehalten wird, aber in diesem Falle auch einfach zum Schutz, falls man dann doch mal schwitzt, schwimmen geht oder einfach auch nass wird. Die Glam & Doll Mascara von CATRICE habe ich erst kürzlich entdeckt und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen! Warum habe ich sie nicht schon viel früher getestet?
Last but not least habe ich mich dann noch für die Urban Decay Naked Heat Palette entschieden, zu welcher es ebenfalls schon eine Review gibt. Momentan ist sie mein absoluter Liebling, daher muss sie natürlich mit, nur für den Fall, dass ich sie brauche, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber wer weiß.


Was darf in eurer Kulturtasche, wie meine Mama es so schön nennt, nicht fehlen? Sollte ich etwas vergessen haben, sagt mir gerne Bescheid.



Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Europa Apotheek.
Alle mit * markierte Produkte wurden mir unabhängig von diesem Post als PR Samples zugeschickt.

Meine Make-up Musts auf Reisen | Abifahrt nach Bulgarien

Dienstag, 29. Mai 2018

Wir bewegen uns mit großen Schritten auf die Urlaubssaison zu. In rund einem Monat beginnen, zumindest in Niedersachsen, die Sommerferien. Für mich geht es schon morgen in die Sonne nach Bulgarien, da unsere Abifahrt ansteht. Zwar bin ich niemand, der sich im Urlaub krass schminkt oder jeden Tag zurechtmacht, aber dennoch nehme ich zur Sicherheit immer einige Produkte mit, um die es heute auch gehen soll.


Hier seht ihr erst einmal eine grobe Übersicht aller Produkte. Ich zeige euch sowohl meine dekorative Kosmetik, als auch Pflegeprodukte für mein Gesicht. Sonnencreme nehme ich natürlich auch mit, habe ich hier aber nicht auf dem Foto.
Es sind keine absolut krassen Produkte, da ich wohl die meiste Zeit eh ungeschminkt herumlaufen werde. Falls ich aber doch mal Lust habe oder der Anlass ein wenig mehr verlangt, bin ich in jedem Falle gewappnet.


Beginnen wir daher mit den wichtigsten Produkten, die auch jeden Tag ihren Nutzen finden werden. Am Morgen trage ich die Creme von Sebamed für unreine Haut auf. Die könnt ihr übrigens auch ganz einfach online über Europa Apotheek beziehen, wo ihr noch eine Vielzahl anderer Kosmetikprodukte, sowie Arzneimittel findet, die in einer Reiseapotheke nie fehlen dürfen.
Am Abend habe ich mich für eine etwas reichhaltigere Creme entschieden und denke, dass ich mit der Eight Hour Cream von Elizabeth Arden gut fahren werde. Kleine Pröbchen sind für Reisen übrigens ideal, dafür bewahre ich sie mir auch immer auf.
Abends, um mein Gesicht zu reinigen, nutze ich dann die Reinigungsmilch von Sans Soucis, da ich meine Haut nicht noch zusätzlich durch eine strapazierende Reinigung reizen wollte, gerade, wenn man den gesamten Tag in der Sonne verbringt.


Für die Haut habe ich dann sicherheitshalber Concealer und Puder mitgenommen. Ich hoffe natürlich nicht, dass ich sie brauchen werde, falls sich aber doch mal ein Pickel anbahnt, möchte ich ihn auch gerne abdecken können. Das Puder* ist noch dazu wasserfest und daher ideal für den Badeurlaub. Den Concealer* gibt es leider nicht mehr, er ist mir eigentlich auch ein wenig zu hell, aber da ich sonst so gut wie nie welchen verwende, habe ich bisher noch keinen neuen gekauft. Für den Notfall reicht es aber aus!


Mit am wichtigsten sind mir die Augenbrauen. Dazu setze ich auf meinen Favoriten, den HD Brow Pencil aus der Studio Pro Reihe von BH Cosmetics. Dieser ist super fein und präzise, sodass ich damit ein natürliches Ergebnis erziele, wie ich es am liebsten habe. Eine ausführliche Review dazu gibt es übrigens hier auf dem Blog. Um die Augenbrauen noch zu fixieren nutze ich dann die make me brow eyebrow gel mascara* von essence


Das sind dann wohl zwei Produkte, die eher selten bis gar nicht zum Einsatz kommen, dennoch fühle ich mich irgendwie vorbereiteter, wenn ich sie trotzdem einpacke. Gerade den Highlighter von MeMeMe nutze ich in letzter Zeit sehr gerne, da der Glow so intensiv, aber nicht schimmernd ist. Er sieht einfach natürlich aus, was ich an cremigen oder flüssigen Produkten mittlerweile sehr schätze! Das Rouge von Be a Bombshell Cosmetics ist ebenfalls ziemlich glowy und verleiht eine gesunde Farbe. Ist für mich aber kein Must-Have.


Ganz wichtig für mich ist wasserfeste Mascara! Ich verwende sie zwar sowieso immer im Alltag, aber gerade in der Nähe von Wasser bekommt sie eine ganz neue Bedeutung. Sonst verwende ich sie nur gerne, weil der Schwung besser gehalten wird, aber in diesem Falle auch einfach zum Schutz, falls man dann doch mal schwitzt, schwimmen geht oder einfach auch nass wird. Die Glam & Doll Mascara von CATRICE habe ich erst kürzlich entdeckt und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen! Warum habe ich sie nicht schon viel früher getestet?
Last but not least habe ich mich dann noch für die Urban Decay Naked Heat Palette entschieden, zu welcher es ebenfalls schon eine Review gibt. Momentan ist sie mein absoluter Liebling, daher muss sie natürlich mit, nur für den Fall, dass ich sie brauche, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber wer weiß.


Was darf in eurer Kulturtasche, wie meine Mama es so schön nennt, nicht fehlen? Sollte ich etwas vergessen haben, sagt mir gerne Bescheid.



Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Europa Apotheek.
Alle mit * markierte Produkte wurden mir unabhängig von diesem Post als PR Samples zugeschickt.

Nach fast einem Jahr ist es mal wieder Zeit für ein Food Diary. Ich persönlich mag es am liebsten, wenn ich nur einen Tag exemplarisch zeige. Sonst wiederholt sich einiges und es wird langweilig. Nun möchte ich euch anfänglich noch darauf hinweisen, mich nicht als Maßstab zu nehmen. Ernährung ist etwas sehr subjektives, bedenkt das bitte.

Vorab: Ich ernähre mich vegetarisch, sprich, ich verzichte auf Fleisch. Stattdessen verwende ich ab und zu mal vegetarische Alternativen. Ich möchte hier aber niemandem etwas aufzwingen. Ich persönliche verzichte zwar auf Fleisch, werde aber nicht beginnen, andere versuchen zu bekehren, ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Außerdem zeige ich euch heute, wie ich esse, wenn ich darauf achte, dass ich im Kaloriendefizit bin. Ich esse nicht jeden Tag so.

Frühstück
Mein Tag begann mit einem doch recht umfangreichen Frühstück. Manchmal habe ich Lust auf Frühstück, manchmal überhaupt nicht. Und wenn ich mal Lust darauf habe, dann koste ich das auch gerne aus, wenn die Zeit es zulässt. Daher gab es an diesem Tag ein Toastbrötchen (die von Aldi sind mit Abstand die besten, by the way!), bestrichen mit veganer Salatmayonnaise (ebenfalls von Aldi, übrigens nicht gesponsert) und belegt mit Salat, Tomaten und vegetarischen Frikadellen (woher die wohl sind?). War auf jeden Fall sehr lecker und ist ganz einfach gemacht, kann man auch ganz schnell nicht-vegetarisch machen. Ach ja: Und dazu habe ich, wie jeden Morgen, ein Glas Früchtesaft getrunken.

Mittagessen
Zum Mittag gab es dann ein ganz schnelles, und vor allem einfaches Rezept. Dazu schneide ich Kartoffeln erst einmal zurecht, und würze sie dann direkt auf dem Blech. Die Schale lasse ich gerne dran, wasche die Kartoffeln vorher aber natürlich und schneide unschöne Stellen heraus. Das Würzen geschieht erst auf dem Blech, dabei könnt ihr verwenden, was ihr mögt. Ihr verzichte auf Öl, das funktioniert auch so einwandfrei. Dazu habe ich dann wieder meine vegane Salatmayonnaise gegessen.

Snack
Super lecker, aber ohne viele Kalorien sind Smoothies, zumindest, wenn man sie selbst macht. Ich habe hierbei nur eine Banane und TK Kirschen verwendet. Wer mag, kann die Smoothies natürlich noch süßen, darauf verzichte ich aber, mir reicht die natürliche Süße völlig aus. Und das Schöne an selbstgemachten Smoothies ist, dass ihr genau wisst, was drin ist und selbst wählen könnt, auf was ihr gerade Lust habt. Meine Favoriten sind ganz klar fruchtige Smoothies.

Abendessen
Wohl das unschönste Food-Foto, das die Welt je gesehen hat. Allerdings haben die Wraps leider so aneinander geklebt, dass mir dieser hier gnadenlos zerrissen ist. Aber immerhin könnt ihr so sehen, was ich hineingetan hab: Romanasalat, Tomaten und wieder einmal die vegetarischen Nuggets auf einer süß-sauren Sauce. Wraps esse ich auch super gerne und oft, da man sie ganz verschieden zubereiten kann und sich, mal so ganz nebenbei, auch zur Resteverwertung gut eignen!

Das war's dann auch schon mit meinem neunten Food Diary. Was sagt ihr? Wär was für euch dabei? Falls ihr noch Inspirationen für mich habt, dann gerne immer her damit. Ich werde mich auch bestmöglich bemühen, dass solche Posts mal wieder öfter kommen.



Food Diary #9 | What I Eat In A Day

Samstag, 26. Mai 2018

Nach fast einem Jahr ist es mal wieder Zeit für ein Food Diary. Ich persönlich mag es am liebsten, wenn ich nur einen Tag exemplarisch zeige. Sonst wiederholt sich einiges und es wird langweilig. Nun möchte ich euch anfänglich noch darauf hinweisen, mich nicht als Maßstab zu nehmen. Ernährung ist etwas sehr subjektives, bedenkt das bitte.

Vorab: Ich ernähre mich vegetarisch, sprich, ich verzichte auf Fleisch. Stattdessen verwende ich ab und zu mal vegetarische Alternativen. Ich möchte hier aber niemandem etwas aufzwingen. Ich persönliche verzichte zwar auf Fleisch, werde aber nicht beginnen, andere versuchen zu bekehren, ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Außerdem zeige ich euch heute, wie ich esse, wenn ich darauf achte, dass ich im Kaloriendefizit bin. Ich esse nicht jeden Tag so.

Frühstück
Mein Tag begann mit einem doch recht umfangreichen Frühstück. Manchmal habe ich Lust auf Frühstück, manchmal überhaupt nicht. Und wenn ich mal Lust darauf habe, dann koste ich das auch gerne aus, wenn die Zeit es zulässt. Daher gab es an diesem Tag ein Toastbrötchen (die von Aldi sind mit Abstand die besten, by the way!), bestrichen mit veganer Salatmayonnaise (ebenfalls von Aldi, übrigens nicht gesponsert) und belegt mit Salat, Tomaten und vegetarischen Frikadellen (woher die wohl sind?). War auf jeden Fall sehr lecker und ist ganz einfach gemacht, kann man auch ganz schnell nicht-vegetarisch machen. Ach ja: Und dazu habe ich, wie jeden Morgen, ein Glas Früchtesaft getrunken.

Mittagessen
Zum Mittag gab es dann ein ganz schnelles, und vor allem einfaches Rezept. Dazu schneide ich Kartoffeln erst einmal zurecht, und würze sie dann direkt auf dem Blech. Die Schale lasse ich gerne dran, wasche die Kartoffeln vorher aber natürlich und schneide unschöne Stellen heraus. Das Würzen geschieht erst auf dem Blech, dabei könnt ihr verwenden, was ihr mögt. Ihr verzichte auf Öl, das funktioniert auch so einwandfrei. Dazu habe ich dann wieder meine vegane Salatmayonnaise gegessen.

Snack
Super lecker, aber ohne viele Kalorien sind Smoothies, zumindest, wenn man sie selbst macht. Ich habe hierbei nur eine Banane und TK Kirschen verwendet. Wer mag, kann die Smoothies natürlich noch süßen, darauf verzichte ich aber, mir reicht die natürliche Süße völlig aus. Und das Schöne an selbstgemachten Smoothies ist, dass ihr genau wisst, was drin ist und selbst wählen könnt, auf was ihr gerade Lust habt. Meine Favoriten sind ganz klar fruchtige Smoothies.

Abendessen
Wohl das unschönste Food-Foto, das die Welt je gesehen hat. Allerdings haben die Wraps leider so aneinander geklebt, dass mir dieser hier gnadenlos zerrissen ist. Aber immerhin könnt ihr so sehen, was ich hineingetan hab: Romanasalat, Tomaten und wieder einmal die vegetarischen Nuggets auf einer süß-sauren Sauce. Wraps esse ich auch super gerne und oft, da man sie ganz verschieden zubereiten kann und sich, mal so ganz nebenbei, auch zur Resteverwertung gut eignen!

Das war's dann auch schon mit meinem neunten Food Diary. Was sagt ihr? Wär was für euch dabei? Falls ihr noch Inspirationen für mich habt, dann gerne immer her damit. Ich werde mich auch bestmöglich bemühen, dass solche Posts mal wieder öfter kommen.



Ihr Lieben, es ist vollbracht: Ich habe nun endlich alle Abiturprüfungen hinter mir, auch die mündliche. Nach dem Abitur geht es sicherlich für so einige auf Reisen. Ich persönlich werde zwar vorerst in Deutschland bleiben, zumindest was meine berufliche Zukunft angeht. Das Reisen möchte ich natürlich niemals aufgeben! Aus diesem Grunde, und vielleicht auch, um anderen ein wenig Inspiration auf den Weg geben zu können, möchte ich euch daher heute meine ganz persönliche Bucket List, was Reiseziele betrifft, vorstellen.

Travel Bucket List | Wohin ich noch reisen möchte

Mittwoch, 23. Mai 2018

Ihr Lieben, es ist vollbracht: Ich habe nun endlich alle Abiturprüfungen hinter mir, auch die mündliche. Nach dem Abitur geht es sicherlich für so einige auf Reisen. Ich persönlich werde zwar vorerst in Deutschland bleiben, zumindest was meine berufliche Zukunft angeht. Das Reisen möchte ich natürlich niemals aufgeben! Aus diesem Grunde, und vielleicht auch, um anderen ein wenig Inspiration auf den Weg geben zu können, möchte ich euch daher heute meine ganz persönliche Bucket List, was Reiseziele betrifft, vorstellen.

Rötliche, warme Nuancen sind in letzter Zeit mein Holy Grail, was Lidschatten betrifft. Die NAKED Heat Palette von Urban Decay kam mir daher wie gerufen, weshalb sie sich in den bisherigen vier Monaten des Jahres zu einem absoluten Favoriten meinerseits herausgestellt hat. Heute möchte ich die Palette daher reviewen, euch Swatches zeigen und noch einen meiner liebsten Looks. Ihr seht: Ich habe mir viel vorgenommen für den heutigen Blogpost!


Bereits im Februar habe ich anlässlich des Valentinstags einen Look mit der Palette geschminkt und in einem Blogpost vorgestellt. Heute darf der Look aber mal ein wenig intensiver sein.

Allgemeine Informationen
Die Palette enthält zwölf Nuancen, sowie einen 2-in-1-Pinsel. Von den zwölf Nuancen sind sieben matt, zwei schimmernd und drei metallisch. Jeder einzelne Lidschatten wiegt 1,3 g. So wie Urban Decay als Marke insgesamt, ist auch die Palette tierversuchsfrei, was für mich einen großen Pluspunkt bedeutet! Preislich liegt die Palette bei 53,- € (laut Herstellerwebseite).

Das Packaging
Das Packaging ist an sich typisch für die NAKED Paletten von Urban Decay: Länglich, schmal und rechteckig. Lediglich das Design hebt sich deutlich von den anderen Paletten ab, da diese Palette weniger schlicht ist im Vergleich zu ihren Geschwistern. Urban Decay hat hier direkt das Farbschema der Palette aufgegriffen und im „Deckel“, wenn man es so nennen mag, mit einer Art optischen Illusion gespielt. Wie gewohnt ist auch hier wieder ein Spiegel enthalten. Ein Aspekt, den ich insgesamt an den NAKED Paletten liebe! Zumal der Spiegel auch von guter Qualität ist, sodass man sich unterwegs problemlos damit schminken kann.
Mir gefällt das Design insgesamt sehr gut! Die Palette fühlt sich wertig an, was nicht zuletzt dem Gewicht geschuldet ist, und macht dazu auch rein optisch einiges her.

Farben & deren Qualität
Wie bereits erwähnt enthält die Palette insgesamt zwölf Nuancen. Ich werde an dieser Stelle nicht versuchen, die Farben alle eigenständig zu beschreiben, sondern stattdessen auf die Beschreibungen des Herstellers zurückgreifen. Sollte meine Meinung davon abweichen, habe ich eine eigene Farbbeschreibung dahinter in Klammern geschrieben.

Ounce: Schimmerndes Elfenbein
Chaser: Helles, mattes Nude
Sauced: Sanftes, mattes Terrakotta
Low Blow: Mattes Braun
Lumbre: Schimmerndes Kupfer mit goldenem Perlmuttschimmer (ich würde es als eine Art Roségold beschreiben)
He Devil: Mattes Rotbraun
Dirty Talk: Metallic-Rotbraun
Scorched: Metallic-Tiefrot mit goldenem Mikro-Schimmer
Cayenne: Dunkles, mattes Terrakotta
En Fuego: Mattes Burgunderrot
Ashes: Tiefes, mattes rötliches Braun (meiner Meinung nach eher ein bräunlicher Pflaumeton)
Ember: Tiefes Metallic-Kupfer-Burgunderrot


Swatches
Anhand der Swatches lässt sich auch die Pigmentierung ganz gut einschätzen, denke ich. Insgesamt sind die metallischen oder schimmernden Farben um einiges besser pigmentiert als die matten Nuancen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich das Gefühl habe, dass die matten Töne um einiges fester gepresst sind. Auf dem Auge kann ich aber auch mit den matten Tönen sehr gut arbeiten, man muss sie nicht großartig aufbauen und sie kommen mir nicht viel schwieriger vor als die anderen Töne.
Bei den metallischen Tönen sollte Vorsicht geboten sein, denn dadurch, dass sie eher lose gepresst sind, sollte der Auftrag tupfend geschehen und ihr solltet mit Fallout rechnen.
Mit der Pigmentierung bin ich persönlich zufrieden. Klar, die matten Farben könnten besser pigmentiert sein bzw. besser Farbe abgeben, aber für meine Zwecke reicht es definitiv aus. Am liebsten gefallen mir die schimmernden Farben, was die Formulierung betrifft. Sie sind buttrig weich und geben sehr schön Farbe ab.

Make-up Look
Vorab: Ich habe auf den Bildern bewusst keine Retusche vorgenommen. Sonst hätte ich die Unreinheiten auf meiner Haut wohl direkt wegbearbeitet. Heute habe ich mich aber einfach nicht danach gefühlt und so schlimm finde ich es gar nicht. Die Bilder sind eben real: So sieht meine Haut wirklich aus. Außerdem soll es ja heute um das Augen Make-up gehen, weshalb ich absichtlich auf anderweitige Make-up Produkte verzichtet habe.

Der Look ist leicht geschminkt: Wie immer beginne ich mit einer Lidschattenbase. Welche ihr verwendet, bleibt euch überlassen, ich persönlich bin nach wie vor ein großer Fan der Primer Potion von Urban Decay. Diese sette ich dann mit der Farbe „Chaser“ um eine ebenmäßige Grundlage für die danach folgenden Nuancen zu schaffen. In die Lidfalte kamen dann „Low Blow“ und „He Devil“. Die letzte matte Farbe, die dann noch auf das Lid musste ist „Ashes“. Diese habe ich im Außenwinkel aufgetragen und dann in die Lidfalte hineingeblendet. Außerdem trage ich diese auch am unteren Wimpernkranz, um den Look zu verbinden.
Danach habe ich mithilfe eines Concealers eine Cut Crease gezogen. Den Concealer habe ich dann ebenfalls mit „Chaser“ gesetted, um anschließend „Scorched“ aufzutragen. Als Highlighter unter der Augenbraue, sowie im Innenwinkel trage ich meinen allseits geliebten Mary-Lou Manizer von the balm. Abschließend habe ich dann noch einen schmalen Lidstrich gezogen und Fake Lashes aufgeklebt.



Fazit
Ich denke, es bedarf hier gar nicht vieler Worte: Ich mag die Palette unheimlich gerne! Mir sagen die Farben zu, es lassen sich einfach vielseitige Looks schminken und auch die Qualität stimmt. Seitdem ich die Palette habe ist sie eigentlich bei jedem Make-up Look integriert. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich in letzter Zeit auch nicht sonderlich oft krass geschminkt habe. Wenn, dann eher zu alltäglichen Zwecken. Aber dennoch muss ich sagen, dass die Palette wohl mein neuer Favorit ist! Ich kann mich an den Farben einfach nicht satt sehen, daher werde ich noch lange Freude an der Palette haben. Ich mag die warmen Farben, zumal ich finde, dass gerade diese rötlichen Nuancen gut zu blauen Augen passen. Meine Lieblingsfarbe ist übrigens „Lumbre“, die sieht auch solo ganz wunderbar aus!

Kennt ihr die Palette bzw. habt ihr sie auch schon ausprobiert? Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt, da die Palette ja doch ein wenig umstritten ist.


Urban Decay NAKED Heat Palette | Review, Look & Swatches

Donnerstag, 3. Mai 2018

Rötliche, warme Nuancen sind in letzter Zeit mein Holy Grail, was Lidschatten betrifft. Die NAKED Heat Palette von Urban Decay kam mir daher wie gerufen, weshalb sie sich in den bisherigen vier Monaten des Jahres zu einem absoluten Favoriten meinerseits herausgestellt hat. Heute möchte ich die Palette daher reviewen, euch Swatches zeigen und noch einen meiner liebsten Looks. Ihr seht: Ich habe mir viel vorgenommen für den heutigen Blogpost!


Bereits im Februar habe ich anlässlich des Valentinstags einen Look mit der Palette geschminkt und in einem Blogpost vorgestellt. Heute darf der Look aber mal ein wenig intensiver sein.

Allgemeine Informationen
Die Palette enthält zwölf Nuancen, sowie einen 2-in-1-Pinsel. Von den zwölf Nuancen sind sieben matt, zwei schimmernd und drei metallisch. Jeder einzelne Lidschatten wiegt 1,3 g. So wie Urban Decay als Marke insgesamt, ist auch die Palette tierversuchsfrei, was für mich einen großen Pluspunkt bedeutet! Preislich liegt die Palette bei 53,- € (laut Herstellerwebseite).

Das Packaging
Das Packaging ist an sich typisch für die NAKED Paletten von Urban Decay: Länglich, schmal und rechteckig. Lediglich das Design hebt sich deutlich von den anderen Paletten ab, da diese Palette weniger schlicht ist im Vergleich zu ihren Geschwistern. Urban Decay hat hier direkt das Farbschema der Palette aufgegriffen und im „Deckel“, wenn man es so nennen mag, mit einer Art optischen Illusion gespielt. Wie gewohnt ist auch hier wieder ein Spiegel enthalten. Ein Aspekt, den ich insgesamt an den NAKED Paletten liebe! Zumal der Spiegel auch von guter Qualität ist, sodass man sich unterwegs problemlos damit schminken kann.
Mir gefällt das Design insgesamt sehr gut! Die Palette fühlt sich wertig an, was nicht zuletzt dem Gewicht geschuldet ist, und macht dazu auch rein optisch einiges her.

Farben & deren Qualität
Wie bereits erwähnt enthält die Palette insgesamt zwölf Nuancen. Ich werde an dieser Stelle nicht versuchen, die Farben alle eigenständig zu beschreiben, sondern stattdessen auf die Beschreibungen des Herstellers zurückgreifen. Sollte meine Meinung davon abweichen, habe ich eine eigene Farbbeschreibung dahinter in Klammern geschrieben.

Ounce: Schimmerndes Elfenbein
Chaser: Helles, mattes Nude
Sauced: Sanftes, mattes Terrakotta
Low Blow: Mattes Braun
Lumbre: Schimmerndes Kupfer mit goldenem Perlmuttschimmer (ich würde es als eine Art Roségold beschreiben)
He Devil: Mattes Rotbraun
Dirty Talk: Metallic-Rotbraun
Scorched: Metallic-Tiefrot mit goldenem Mikro-Schimmer
Cayenne: Dunkles, mattes Terrakotta
En Fuego: Mattes Burgunderrot
Ashes: Tiefes, mattes rötliches Braun (meiner Meinung nach eher ein bräunlicher Pflaumeton)
Ember: Tiefes Metallic-Kupfer-Burgunderrot


Swatches
Anhand der Swatches lässt sich auch die Pigmentierung ganz gut einschätzen, denke ich. Insgesamt sind die metallischen oder schimmernden Farben um einiges besser pigmentiert als die matten Nuancen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich das Gefühl habe, dass die matten Töne um einiges fester gepresst sind. Auf dem Auge kann ich aber auch mit den matten Tönen sehr gut arbeiten, man muss sie nicht großartig aufbauen und sie kommen mir nicht viel schwieriger vor als die anderen Töne.
Bei den metallischen Tönen sollte Vorsicht geboten sein, denn dadurch, dass sie eher lose gepresst sind, sollte der Auftrag tupfend geschehen und ihr solltet mit Fallout rechnen.
Mit der Pigmentierung bin ich persönlich zufrieden. Klar, die matten Farben könnten besser pigmentiert sein bzw. besser Farbe abgeben, aber für meine Zwecke reicht es definitiv aus. Am liebsten gefallen mir die schimmernden Farben, was die Formulierung betrifft. Sie sind buttrig weich und geben sehr schön Farbe ab.

Make-up Look
Vorab: Ich habe auf den Bildern bewusst keine Retusche vorgenommen. Sonst hätte ich die Unreinheiten auf meiner Haut wohl direkt wegbearbeitet. Heute habe ich mich aber einfach nicht danach gefühlt und so schlimm finde ich es gar nicht. Die Bilder sind eben real: So sieht meine Haut wirklich aus. Außerdem soll es ja heute um das Augen Make-up gehen, weshalb ich absichtlich auf anderweitige Make-up Produkte verzichtet habe.

Der Look ist leicht geschminkt: Wie immer beginne ich mit einer Lidschattenbase. Welche ihr verwendet, bleibt euch überlassen, ich persönlich bin nach wie vor ein großer Fan der Primer Potion von Urban Decay. Diese sette ich dann mit der Farbe „Chaser“ um eine ebenmäßige Grundlage für die danach folgenden Nuancen zu schaffen. In die Lidfalte kamen dann „Low Blow“ und „He Devil“. Die letzte matte Farbe, die dann noch auf das Lid musste ist „Ashes“. Diese habe ich im Außenwinkel aufgetragen und dann in die Lidfalte hineingeblendet. Außerdem trage ich diese auch am unteren Wimpernkranz, um den Look zu verbinden.
Danach habe ich mithilfe eines Concealers eine Cut Crease gezogen. Den Concealer habe ich dann ebenfalls mit „Chaser“ gesetted, um anschließend „Scorched“ aufzutragen. Als Highlighter unter der Augenbraue, sowie im Innenwinkel trage ich meinen allseits geliebten Mary-Lou Manizer von the balm. Abschließend habe ich dann noch einen schmalen Lidstrich gezogen und Fake Lashes aufgeklebt.



Fazit
Ich denke, es bedarf hier gar nicht vieler Worte: Ich mag die Palette unheimlich gerne! Mir sagen die Farben zu, es lassen sich einfach vielseitige Looks schminken und auch die Qualität stimmt. Seitdem ich die Palette habe ist sie eigentlich bei jedem Make-up Look integriert. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich in letzter Zeit auch nicht sonderlich oft krass geschminkt habe. Wenn, dann eher zu alltäglichen Zwecken. Aber dennoch muss ich sagen, dass die Palette wohl mein neuer Favorit ist! Ich kann mich an den Farben einfach nicht satt sehen, daher werde ich noch lange Freude an der Palette haben. Ich mag die warmen Farben, zumal ich finde, dass gerade diese rötlichen Nuancen gut zu blauen Augen passen. Meine Lieblingsfarbe ist übrigens „Lumbre“, die sieht auch solo ganz wunderbar aus!

Kennt ihr die Palette bzw. habt ihr sie auch schon ausprobiert? Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt, da die Palette ja doch ein wenig umstritten ist.


Meine Lieben! Endlich komme ich mal wieder dazu, einen Beitrag für euch abzutippen. Den Grund für meine Abwesenheit könnt ihr dem Titel entnehmen: Ich habe in den letzten Wochen mein Abitur geschrieben. Aus gegebenem Anlass möchte ich euch daher von meinen Erfahrungen berichten, zumindest, was die schriftlichen Prüfungen betrifft, denn meine mündliche Prüfung steht mir nun noch bevor.

Warum ich diesen Blogpost schreibe? Zum einen für mich selbst, als Reflexion, zum anderen natürlich auch um denjenigen zu helfen, die vielleicht nächstes Jahr Abitur schreiben und einfach wissen möchten, was auf sie zukommt.


Zuvor möchte ich noch etwas zu meinen Prüfungsfächern loswerden. Ich habe in Niedersachsen Abitur nach G8 gemacht. Wir haben hier insgesamt fünf P-Fächer: Drei Leistungskurse, einen Grundkurs schriftlich und einen mündlich. Im sprachlich-literarischen Schwerpunkt hatte ich als Leistungskurse Englisch, Spanisch und Geschichte, als Grundkurs schriftlich Deutsch und mündlich Biologie.

09.04.2018: Geschichte
Meine erste Klausur war Geschichte, welche auch insgesamt die erste in Niedersachsen war. Ich muss sagen, dass ich erst in den Osterferien begonnen habe, so richtig für die Klausur zu lernen. Vorher hatte ich bedingt durch vorangegangene Klausuren, Hausaufgaben und so weiter nur wenig Zeit, um für das Abitur zu lernen. Bis zum Abend vorher habe ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht realisieren können, dass der Tag, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe, plötzlich vor der Tür stand.
Am Tag der Klausur habe ich einfach nur noch gehofft, dass auch ein Vorschlag ohne Luther dabei sein wird. Und siehe da: In den Vorschlägen wurden die Semester genau so kombiniert, wie wir es zuvor gemutmaßt haben. Ich habe mich letzten Endes für den zweiten Vorschlag mit dem 2. Semester (Flucht und Vertreibung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges) und dem 3. Semester (Nationalstaatsbildung im Vergleich) entschieden. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass die Klausur gut gelaufen ist, aber immerhin habe ich sie hinter mir. Rückblickend hätte ich es wirklich besser hinbekommen können, aber nun gut. Es konnte nur besser werden!

18.04.2018: Spanisch
Eine gute Woche nach dem Geschichte Abitur war dann Spanisch dran. Hier hatte ich wohl am wenigsten Druck oder Angst, einfach aus dem Grund, da in Spanisch bisher nie ein Übergriff zu den im Unterricht behandelten Materialien hergestellt werden musste. So war es dann auch bei uns. Lediglich das Hörverstehen hat mir, wie immer, Schwierigkeiten bereitet, aber das war mir auch schon vorher klar. Da das Hörverstehen aber sowieso nur 20% der Gesamtnote ausgemacht hat, habe ich mein Bestes gegeben, mich aber davon nicht unterkriegen lassen. Jedenfalls ist die Zeit, die man beim spanischen Hörverstehen hat, so knapp bemessen! Es gab vier voneinander unabhängige Texte und Aufgaben. Nach jeder dieser Aufgaben gab es nur 10 Sekunden, um die Antworten noch einmal durchzugehen, was schlichtweg unmöglich ist.
Die Sprachmittlung war völlig in Ordnung, dabei ging es um Einschulungen in Deutschland und wie sich diese Tradition im Laufe der Jahre verändert hat.
Im Schreibteil gab es dann wieder zwei Vorschläge. Der erste war zum Thema Migration, der zweite zum Thema Amor y Desamor. Ich habe mich für den zweiten entschieden, weil der Text hierbei für mich persönlich viel einfacher zu verstehen war und ich mich direkt darin orientieren konnte. Die Aufgaben waren typisch: Zusammenfassung, Analyse und eine „kreative“ Aufgabe, bei welcher der Titel in Form eines Webseiteneintrages erläutert werden sollte. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden mit Spanisch und habe ein gutes Gefühl.


20.04.2018: Englisch
Zwei Tage später war dann meine nächste Klausur dran: Englisch. Bei Englisch hatte ich ähnlich wenig Druck wie bei Spanisch, da ich mir bei dem Fach auch einfach sicherer war. Dementsprechend habe ich auch weniger gelernt als für Geschichte. Ich habe mir Inhalte der Pflichtmaterialien noch einmal angesehen, die Gedichte durchgelesen und dann einiges, was die Methode betrifft, wiederholt. Ihr seht: So richtig viel ist das nicht. Nach meinen Erfahrungen mit dem Hörverstehen in Spanisch baute sich innerlich schon ein wenig Stress auf, allerdings wurde dieser nach der ersten Aufgabe direkt wieder weggenommen. In beiden Fächern gehen die Hörverstehenstexte eine halbe Stunde lang, nur, dass man in Englisch eine Aufgabe weniger hat, zwischen den Aufgaben wesentlich mehr Zeit hat (ich würde auf eine knappe Minute schätzen) und die Aufgaben zudem auch einfacher waren. Die Sprachmittlung war auch in Englisch okay, hierbei ging es um die Drei Fragezeichen.
Beim Schreiben war meine Entscheidung recht schnell auf den zweiten Vorschlag gefallen, da im ersten Vorschlag stilistische Mittel analysiert werden mussten, was mir so gar nicht lag. Daher habe ich mich für den zweiten Vorschlag zum Thema Rassismus entschieden, mit welchem ich dann gut klargekommen bin. Auch hier waren wieder Zusammenfassung und Analyse gefragt, sowie eine Beurteilung. Mit meiner Englischklausur bin ich auch ganz zufrieden, dennoch bin ich mir stellenweise ein wenig unsicher.

27.04.2018: Deutsch
Meine letzte schriftliche Klausur war die Deutschklausur, welche eine Woche nach der Englischklausur stattgefunden hat. In Deutsch gibt es nicht nur zwei Vorschläge, sondern zusätzlich einen dritten, deutschlandweiten Vorschlag. Dieser befasst sich mit Lyrik. Davon abgesehen gab es noch einen Auszug eines Dramas, welcher dann mit Irrungen Wirrungen verglichen werden musste, sowie eine Rede von Erich Kästner über die Bücherverbrennung. Diesen Vorschlag habe ich auch genommen, da ich bei Redeanalysen am sichersten war. Ich bin gut durch den Text gekommen und habe bei der ersten Aufgabe ein ziemlich gutes Gefühl, bei der zweiten bin ich mir ein wenig unsicher, aber ich denke nicht, dass sie allzu schlecht gelaufen ist. Insgesamt bin ich auch hier zufrieden und bin froh, dass ich nicht allzu viel vorher gelernt habe, Deutsch liegt mir aber insgesamt auch gut.


Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.

Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.


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Abitur 2018 Niedersachsen: Meine Erfahrungen

Sonntag, 29. April 2018

Meine Lieben! Endlich komme ich mal wieder dazu, einen Beitrag für euch abzutippen. Den Grund für meine Abwesenheit könnt ihr dem Titel entnehmen: Ich habe in den letzten Wochen mein Abitur geschrieben. Aus gegebenem Anlass möchte ich euch daher von meinen Erfahrungen berichten, zumindest, was die schriftlichen Prüfungen betrifft, denn meine mündliche Prüfung steht mir nun noch bevor.

Warum ich diesen Blogpost schreibe? Zum einen für mich selbst, als Reflexion, zum anderen natürlich auch um denjenigen zu helfen, die vielleicht nächstes Jahr Abitur schreiben und einfach wissen möchten, was auf sie zukommt.


Zuvor möchte ich noch etwas zu meinen Prüfungsfächern loswerden. Ich habe in Niedersachsen Abitur nach G8 gemacht. Wir haben hier insgesamt fünf P-Fächer: Drei Leistungskurse, einen Grundkurs schriftlich und einen mündlich. Im sprachlich-literarischen Schwerpunkt hatte ich als Leistungskurse Englisch, Spanisch und Geschichte, als Grundkurs schriftlich Deutsch und mündlich Biologie.

09.04.2018: Geschichte
Meine erste Klausur war Geschichte, welche auch insgesamt die erste in Niedersachsen war. Ich muss sagen, dass ich erst in den Osterferien begonnen habe, so richtig für die Klausur zu lernen. Vorher hatte ich bedingt durch vorangegangene Klausuren, Hausaufgaben und so weiter nur wenig Zeit, um für das Abitur zu lernen. Bis zum Abend vorher habe ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht realisieren können, dass der Tag, auf den ich seit 12 Jahren hingearbeitet habe, plötzlich vor der Tür stand.
Am Tag der Klausur habe ich einfach nur noch gehofft, dass auch ein Vorschlag ohne Luther dabei sein wird. Und siehe da: In den Vorschlägen wurden die Semester genau so kombiniert, wie wir es zuvor gemutmaßt haben. Ich habe mich letzten Endes für den zweiten Vorschlag mit dem 2. Semester (Flucht und Vertreibung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges) und dem 3. Semester (Nationalstaatsbildung im Vergleich) entschieden. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass die Klausur gut gelaufen ist, aber immerhin habe ich sie hinter mir. Rückblickend hätte ich es wirklich besser hinbekommen können, aber nun gut. Es konnte nur besser werden!

18.04.2018: Spanisch
Eine gute Woche nach dem Geschichte Abitur war dann Spanisch dran. Hier hatte ich wohl am wenigsten Druck oder Angst, einfach aus dem Grund, da in Spanisch bisher nie ein Übergriff zu den im Unterricht behandelten Materialien hergestellt werden musste. So war es dann auch bei uns. Lediglich das Hörverstehen hat mir, wie immer, Schwierigkeiten bereitet, aber das war mir auch schon vorher klar. Da das Hörverstehen aber sowieso nur 20% der Gesamtnote ausgemacht hat, habe ich mein Bestes gegeben, mich aber davon nicht unterkriegen lassen. Jedenfalls ist die Zeit, die man beim spanischen Hörverstehen hat, so knapp bemessen! Es gab vier voneinander unabhängige Texte und Aufgaben. Nach jeder dieser Aufgaben gab es nur 10 Sekunden, um die Antworten noch einmal durchzugehen, was schlichtweg unmöglich ist.
Die Sprachmittlung war völlig in Ordnung, dabei ging es um Einschulungen in Deutschland und wie sich diese Tradition im Laufe der Jahre verändert hat.
Im Schreibteil gab es dann wieder zwei Vorschläge. Der erste war zum Thema Migration, der zweite zum Thema Amor y Desamor. Ich habe mich für den zweiten entschieden, weil der Text hierbei für mich persönlich viel einfacher zu verstehen war und ich mich direkt darin orientieren konnte. Die Aufgaben waren typisch: Zusammenfassung, Analyse und eine „kreative“ Aufgabe, bei welcher der Titel in Form eines Webseiteneintrages erläutert werden sollte. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden mit Spanisch und habe ein gutes Gefühl.


20.04.2018: Englisch
Zwei Tage später war dann meine nächste Klausur dran: Englisch. Bei Englisch hatte ich ähnlich wenig Druck wie bei Spanisch, da ich mir bei dem Fach auch einfach sicherer war. Dementsprechend habe ich auch weniger gelernt als für Geschichte. Ich habe mir Inhalte der Pflichtmaterialien noch einmal angesehen, die Gedichte durchgelesen und dann einiges, was die Methode betrifft, wiederholt. Ihr seht: So richtig viel ist das nicht. Nach meinen Erfahrungen mit dem Hörverstehen in Spanisch baute sich innerlich schon ein wenig Stress auf, allerdings wurde dieser nach der ersten Aufgabe direkt wieder weggenommen. In beiden Fächern gehen die Hörverstehenstexte eine halbe Stunde lang, nur, dass man in Englisch eine Aufgabe weniger hat, zwischen den Aufgaben wesentlich mehr Zeit hat (ich würde auf eine knappe Minute schätzen) und die Aufgaben zudem auch einfacher waren. Die Sprachmittlung war auch in Englisch okay, hierbei ging es um die Drei Fragezeichen.
Beim Schreiben war meine Entscheidung recht schnell auf den zweiten Vorschlag gefallen, da im ersten Vorschlag stilistische Mittel analysiert werden mussten, was mir so gar nicht lag. Daher habe ich mich für den zweiten Vorschlag zum Thema Rassismus entschieden, mit welchem ich dann gut klargekommen bin. Auch hier waren wieder Zusammenfassung und Analyse gefragt, sowie eine Beurteilung. Mit meiner Englischklausur bin ich auch ganz zufrieden, dennoch bin ich mir stellenweise ein wenig unsicher.

27.04.2018: Deutsch
Meine letzte schriftliche Klausur war die Deutschklausur, welche eine Woche nach der Englischklausur stattgefunden hat. In Deutsch gibt es nicht nur zwei Vorschläge, sondern zusätzlich einen dritten, deutschlandweiten Vorschlag. Dieser befasst sich mit Lyrik. Davon abgesehen gab es noch einen Auszug eines Dramas, welcher dann mit Irrungen Wirrungen verglichen werden musste, sowie eine Rede von Erich Kästner über die Bücherverbrennung. Diesen Vorschlag habe ich auch genommen, da ich bei Redeanalysen am sichersten war. Ich bin gut durch den Text gekommen und habe bei der ersten Aufgabe ein ziemlich gutes Gefühl, bei der zweiten bin ich mir ein wenig unsicher, aber ich denke nicht, dass sie allzu schlecht gelaufen ist. Insgesamt bin ich auch hier zufrieden und bin froh, dass ich nicht allzu viel vorher gelernt habe, Deutsch liegt mir aber insgesamt auch gut.


Das war also mein Abitur- wow. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, dass ich nun tatsächlich mit den schriftlichen Prüfungen durch bin und nur noch meine mündliche vor mir habe. Rückblickend würde ich sagen, dass die Lehrer teilweise wirklich unnötig Stress und Druck gemacht haben. Klar, das Abitur ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Ich würde auch nicht sagen, dass es mir leicht von der Hand ging. Aber dennoch haben die Lehrer teilweise behauptet, man müsse in den Herbstferien vorher anfangen, was ich als völlig übertrieben empfinde. Wenn man regelmäßig im Unterricht war, gut aufgepasst hat und alles nachgearbeitet hat, was unklar war, sind Fächer wie Englisch, Spanisch und Deutsch absolut zu schaffen. Bei Geschichte und Biologie bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vorbereitung von Nöten ist. Aber auch hier würde ich sagen, dass die Weihnachtsferien ausreichen um damit zu beginnen, alles zusammenzufassen.

Lasst mich doch gerne wissen, was eure Erfahrungen mit dem Abitur sind oder eure Gedanken, falls ihr es vor euch habt.


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